Was eine Spannung in der Bezirksoberliga nach der siebten Runde. Mit einem halben Brettpunkt vor Ahaus (Gegner in der letzten Runde), 2,5 Brettpunkten Vorsprung vor Stadtlohn, und einem Mannschaftspunkt Vorsprung vor Borken (nächster Gegner in drei Wochen) und Heek steht die Zweite nun auf Tabellenplatz 2, was der Aufstieg in die Verbandsklasse bedeuten könnte, also Daumen drücken.
Gegen Bocholt sorgte Mannschaftsführer Gerd für den „Dosenöffner“ des Nachmittags. Nach einer spektakulären Partie sicherte er den ersten Sieg für Heiden.
Anschließend einigte sich Ralf sportlich und menschlich fair mit seiner Gegnerin auf Remis.
Auch Jupp erreichte ein souverän und nie gefährdetes Remis.
Remis bieten oder doch weiterspielen, so die Frage von Tobias. Er entschied sich für weiter spielen, gute Entscheidung, denn kurze Zeit später zwang er seinen Gegner zur Aufgabe.
Den Sieg zum 4-1 errang dann Manfred, der seine Druckstellung immer weiter verbesserte, eine Figur eroberte und diesen Vorteil sicher in einen vollen Punkt münden ließ.
An den beiden ersten Brettern hatten sowohl Frank als auch Stephan jeweils einen Bauern weniger.
In dieser Situation bot überraschend Michaels Gegner Remis. Michael, der eine sehr aussichtsreiche Stellung erreicht hatte und auch sehr gern weitergespielt hätte, nahm dieses Angebot schließlich an, um den Mannschaftssieg zu sichern.
Im weiteren Verlauf zwang Frank seinen Gegner am Damenflügel, wo der gegnerische König hin lang rochiert hatte, immer mehr in die Defensive und erreichte eine Stellung, in der sein Gegner weder Springer, Bauer oder König ziehen konnte und der Turm musste auf der Grundlinie bleiben, um Matt zu verhindern. Schließlich opferte sein Gegner erst den Springer und versuchte auf Patt zu spielen, doch Frank war auf der Hut und so gab sein Gegenr schließlich auf.
Anschließend einigten sich auch Stephan und sein Gegner in einem sehr undurchsichtigen und komplizierten Endspiel auf Remis.
Somit stand der 6-2 Sieg fest, zu dem auch Spitzenspieler Thomas im Anschluss gratulierte und auch Stammspieler Andreas S wirkte sehr zufrieden, als er während des Kampfes als Motivator fungierte.