16 zu 16, so lautet das noch sehr ungewohnte Endergebnis zwischen Borken I und Heiden I. Ab dieser Saison bekommt jeder angetretene Spieler einen Punkt. Somit gibt es folgende Ergebnisse
3 zu 0, wenn der Sieg kampflos ist.
3 zu 1´, bei einem Sieg nach gespielter Partie
2 zu 2 bei Remis.
Nun zum Mannschaftskampf, der sehr spannend war.
Als erstes remisierte in einem ausgeglichenen Schwerfigurenendspieler Hendrik bei seiner Rückkehr in die Erste ans Spitzenbrett gegen Klaus.
Ergebnistechnisch passierte dann länger nichts, aber beim Blick auf die Partien, wuchs der Optimismus nicht wirklich, vor allem als Gerd aus heiterem Himmel von Christian Matt gesetzt wurde.
Nachdem Stefan zunächst das Remisgebot von Ralf gleich zweimal ablehnte, bot er schließlich dann doch Remis, was Ralf auch annahm.
Als nächstes remisierte dann Jonas gegen Sebastian. Beide hatten bereits in der Eröffnung sehr viele Figuren getauscht und so entstand ein Endspiel mit vermeintlich leichten Vorteilen für Sebastian.
Niklas zeigte sich dann für den Ausgleich verantwortlich. Er hatte sich im Mittelspiel leichte Vorteile erarbeitet, vor allem Da5 brachte David etwas aus dem Konzept..
Frank, der für Alfred einsprang (Grüße nach London), brachte Heiden dann in Führung. Gegen Tom fühlte sich Frank während der ganzen Partie sehr wohl. Ihm gelang es, seine Figuren deutlich aktiver aufzustellen als sein Gegner. Doch allein eine gute Stellung reicht nicht, so entschloss sich Frank zu einem Figurenopfer. In Folge dessen spielten alle verbliebenen Figuren aktiv mit und schließlich gelang es Frank ein Mattnetzt aufzubauen.
Hermann hatte inzwischen gegen Marcel drei Bauern eingebüßt. Diesen Vorteil ließ sich Marcel nicht nehmen und glich zum 14 zu 14 aus.
Als letztes spielte dann noch Andreas gegen Phillip. Am Ende der Partie trauerten beide ihren vergebenen Möglichkeiten nach. „Uneinigkeit“ herrschte über die Eröffnungsphase, denn beide wähnten sich im Vorteil. Im Mittespiel eroberte Andreas zwar eine Figur, doch Philip im Gegenzug 4 Bauer. Dies schien dann für Phillip zu reichen, doch nach einer Ungenauigkeit wuchs auf Heidener Seite die Hoffnung auf einen Sieg. Aber dies wirklich schwer zu spielende Endspiel konnte Andreas dann nicht zum Sieg nutzen. Stattdessen einigten sie sich auf Remis.
Und somit stand das Endergebnis von 16 zu 16 aus.