Gleich in seinem ersten Jahr ist es Thomas gelungen, den Vereinspokal zu gewinnen. Im Finale setzte er sich gegen Norbert durch. In der Partie hatte er schon früh einen Bauern erobert und setzte auch anschließend Norbert mächtig unter Druck. Schließlich wickelte Thomas in ein Endspiel ab, in dem er doch vielversprechende Chancen hatte. Aber Norbert verteidigte sich hartnäckig und verbunden mit der immer wenig werdenden Zeit wurde Thomas ein wenig ungnau und schon war das Endspiel Remis.
In der anschließende Schnellschachpartie setzte Thomas dann Norbert enorm unter Druck eroberte Material und diesen Vorteil ließ er sich dann nicht mehr nehmen.
Ganz herzliche Gratulation an Thomas
Thomas Winzenhörlein gewinnt Vereinspokal
Heiden II mit Sieg gegen Südlohn III
In der siebten Runde der Bezirksoberliga wollte die Zweite gegen Südohn III die unglückliche Niederlage der Vorrunde vergessen machen.
Und es begann sehr vielversprechend. Bereits nach gut einer Stunde zwang Michael seinen Gegner, aufstrebenes Taelnt aus Südlohn, zur Aufgabe. Er hatte die Partie von Anfang an fest im Griff und nach einer „vermeintlichen Sprigergabel“ durch den Südlohner bekamm Michael zunächst zwei Figuren für den Turm und nach dem Gewinn der nächsten Qualität stand der Sieg fest.
Anschließend remisierten sowohl Gerd als auch Jupp.
Und auch Andreas S. kannte wie gewohnt nur den Weg nach vorn, diesmal allerdings etwas kontrollierter und ohne Einsteller, stattdessen verbeseerte er von Zug zu Zug seine Stellung, sammelte dabei Bauern ein und gewann schließlich sicher.
Den Punkt zum 4-1 holte Andreas Leidig, der erfreulicherweise seit langer Zeit mal weider für Heiden aufspielte und dies machte er gleich sehr aggressiv. Dein Königsangriff und vor allem der vorgerückte h-Bauerm hatte sein Gegenr nichts entgegen zu setzen und gab daher schließlich auf.
Doch so richtig wollten die Heidener zunächst den „Sack dann nicht zumachen“. Ralf opferte für einen vielversprechenden Angriff einen Bauern und nach Ansicht „einiger Kiebize“ hätte er auch eine Figur und so die Partie gewinnen können. Aber ob das wirklich so war, das wird „der gute Fritz“ beantworten. Ralf verlor auf jeden Fall im Laufe der Partie immer mehr die Kontrolle und sein Gegenr konnte in ein relativ leicht gewonnenes Endspiel abwickeln und gewann am Ende gekonnt.
Frank erwischte einen ganz schwarzen Tag. Erst spielte er eine äußerst schwache Eröffnung und dann spielte er im Mittelspiel richtig schlecht mit der Folge von Verlust von Bauer und Qualität. Er kämpfte zwar gewohnt verbissen weiter, doch das hal nichts mehr.
Aber der Mannschaftssieg war dennoch gesichert, weil Stephan kurz vorher seine Partie sicher gewonnen hatte. Er hatte einen Bauern erobert, wickelte in ein Endspiel ab und war dort so seigesgewiss, dass er ein Remis ablehnte, obwohl dies zum Mannschaftssieg gereicht hätte. „Aber gewinnen ist besser“ so sein Kommentar, gesagt – getan.
Somit gewann Heiden II mit 5-3 gegen Südlohn III.
Gebrauchter Tag für Heiden II
Dieses Nachholspiel der 6. Runde der Bezirksoberliga stand von Anfang an unter keinem guten Stern und so endete es dann auch. Zunächst versuchte Mannschaftsführer Gerd S. vergeblich, den Termin nochmals zu verschieben, weil einige eigentlich keine Zeit hatten. Doch schließlich gelang es ihm doch, mit einer sehr schlagfertigen Truppe anzutreten, dazu holte er auch Thomas K. aus Oberhausen ab.
So sollte alles gut werden. Doch dann waren doch nur sieben Spieler anwesend, also 1-0 in Rückstand.
Und auch Gerd war nach einer Augen OP gesundheitlich noch nicht fit, um Schach zu spielen, aber er versuchte es trotzdem, musste aber nach wenigen Minuten erkennen, dass es kein Sinn macht und gab seine Partie daher auf. 2-0 für Bocholt.
Als Michael dann eine Figur opferte, eigentlich inkorrekt, sein Gegner aber die Widerlegung nicht fand und Michael so die Dame gewann und dann die Partie, keimte wieder Hoffnung auf.
Jupp remisierte unterdessen, nachdem sein Angriff nicht den erhofften Durchbruch gebracht hatte.
Anschließend ließ sich Andreas S. seine Dame einsperren und fangen. Somit stand es bereits 3,5-1,5 für Bocholt.
Und Tobias B. sah in seiner ausgeglichenen Stellung auch keine Chance mehr, auf Gewinn zu spielen und nahm daher das Remisgebot seines Gegners an, 4-2 für Bocholt.
Aber Thomas und Frank waren fest gewillt, wenigstens noch einen Mannschaftspunkt zu retten und lehnten daher mehrmals Remisgebote ab.
Thomas gelang es dann tatsächlich, sein ausgeglichenes Figurenendspiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Tolle Leistung, hofffentlich nicht der letzte Einsatz in dieser Saison.
Frank versuchte die ganze Zeit, einen zielbringenden Angriff am Königsflügel zu initiieren., dazu verbrauchte er jedoch viel Bedenkzeit. Doch je länger die Partei dauerete, je länger musste auch sein Gegenr überlegen und so wurde sowohl die knappe Zeit als auch die komplizierte Stellung zur Herausforderung für beide. Schließlich gelang es Franks Gegner, den Königsflügel erfolgreich zu blockieren und Spiel am Damenflügel zu erlangen. Hier wickelte Frank dann kurz vor der Zeitkontrolle unglücklich ab und ein vorgerückter Bauer auf c6 wurde zum Verhängnis. Frank musste schließlich aufgeben, somit verlor die Zweite schließlich mit 5-3.
Michael Sicking gewinnt Verbands C-Pokal
Herzlichen Glückwunsch an Michael zum Gewinn des Verbands C-Pokals. Im Halbfinale setzte er sich nach einem Remis in der ernsten Partie dann im Blitzen gegen Peter May aus Hiltrup durch.
Das Finale gewann er dann gegen Johanna Müller aus Emsdetten.
Mit Pfilipp Schulze-Schwering aus Borken (Sieger A-Pokal) und Fabian Hoffmann aus Raesfeld(Sieger B-Pokal) gingen in diesem Jahr alle Pokale in den Schachbezirk Borken.
Heiden II mit ungefärdeten Sieg
In der 5. Runde der Bezirksoberliga kam es zum Duell zwischen Heiden II und Reken I.
Allerdings konnten die Rekener nur zu fünft antreten. Somit stand es beretis vorm ersten Zug
3-0 für die favorisierten Heidener. (Stephan D, Ralf B und Andreas S. konnten sich somit auf die moralische Unterstützung der anderen Mannschaftskollegen konzentrieren)
Und die Zweite ließ dann auch nichts anbrennen.
Bereits nach etwa einer Stunde erhöhte Michael W. nach Turmgewinn und der forlgerichtigen Aufgabe seines Gegners auf 4-0.
Um gar keine Zweifel aufkommen zu lassen, sicherte kurz darauf Gerd S. mit seinem Remis in einer ausgeglichen Stellung den Mannschaftsieg.
Anschließend eroberte Tobias B. zunächst einen Baueren, tauschet Figuren ab und erreichte ein Endspiel, das er sicher und gekonnt gewann.
Jupp, der den DWZ stärksten Gegenr erwischte, verlor im Mittelspiel ein Bauer und die Initiative. Diesen Vorteil ließ sich sein Gegenr nicht nehmen und gewann souverän.
Als letzes spielte noch Frank. Sein Gegenr hatte eine Figur geopfert und versprach sich da viel Spiel und Königsangriff von. Nach ein paar schnell gezogenen Zügen von Frank schien es noch mal kritisch zu werden, doch Frank fand eine gute Verteidigung und erzwang dann einige Zeit später den Abtausch der Türme, was gleichbedeutend mit der Aufgabe seines Gegners war.
Somit siegte Heiden II mit 6,5 – 1,5 gegen Reken I
Heiden verpasst Finaleinzug denkbar knapp
Im Halbfinale des Viererpokals kam es zum Duell zwischen Heiden und Südlohn.
An den Aufstellungen beider Mannschaften war deutlich erkennbar, der Finaleinzug sollte her!
Und so entwickelte sich ein sehr spannender Kampf
Am Spitzenbrett wurden früh einige Figuren getauscht. Alfred ärgerte sich etwas über seine Turmaufstellung, wickelte dann aber in ein Bauer-Springer-Endspiel ab. Dieses sah sehr remiswürdig aus. Bei genauem Spiel und dem richtigen Plan hätte Klaudio laut Fritz wohl Gewinnchancen gehabt, aber es wird ja ohne Computer gespielt, daher endete die Partie Remis.
Auch am zweiten Brett zwischen Natia Engels und Hermann Wienen kam es zu einer Punkteteilung. Hermann hatte eine schöne Druckstellung aufbauen können, versäumte es dann aber möglicherweise in ein vorteilhaftes Endspiel abzuwickeln.
Die Chance zum Heidener Sieg hatte Norbert Sicking gegen Reinhard Funke. Norbert baute sich im Mittelspiel sehr gekonnt auf, positionierte seine Figuren geschickt und eroberte schließlich zu Überraschung von Reinhard einen Zentralbauern – und behielt auch weiterhin die bessere Stellung. Er wickelte ins Endspiel ab, in dem Reinhard einen Läufer hatte, der so gut wie gar nicht am Spiel teilnahm im Gegensatz zu Norberts Springer. Norbert hatte auch die richtige Idee, zog dann aber unerklärlicherweise einen falschen Bauer, was Reinhard wie aus dem Nichts Gegenspiel ermöglichte. Er ließ sich auch nicht lange bitten und stellte den Spielverlauf auf den Kopf und entschied mit seinem Sieg den Kampf.
Aber wer meinte, dass am vierten Brett zwischen Martin Herdering und Wolfgang Hater nun auch direkt eine Punkteteilung vereinbart wurde, sah sich getäuscht. Wolfgang versucht alles, ein ausgeglichenes Endspiel zu gewinnen und er erzielte auch leichte Vorteile, doch Martin zeigte sich hellwach und nach knapp sechs Stunden musste Wofgang einsehen, dass Martin schon etwas von der Opposition gehört hat.
Somit stand die aus Heidener Sicht unglückliche 2,5-1,5 Niederlage fest.