Am Sonntag ging es im Viererpokal nach Ochtrup und es sollte ein knapp fünf Stunden langer Kampf werden.
Nach etwa zwei Stunden, Norbert hatte inzwischen ein schweres Endspiel auf dem Brett, übersah er eine Mattkombination seines Gegners.
Anschließend remisierte Hermann am Spitzenbrett. Er war vorteilhaft aus der Eröffnung gekommen, doch sein Gegner war gut vorbereitet und konnte die Stellung ausgleichen.
Somit wuchs der Druck auf Alfred, der nun gewinnen musste. Er hatte eine Stellung auf dem Brett mit viel Figurenspiel, Drohungen und Gegendrohungen, sehr spannend, aber durchaus vielversprechend.
Frank hatte sich seinen Gegner inzwischen zurecht gelegt. Seine Figuren waren aktiv und die gegnerischen sehr passiv. Doch dann wollte Frank zuviel. Ein Figurenopfer mit vermeintlicher Mattkombination scheiterte an einem Zwischenzug, den Frank komplett übersehen hatte. Mit nun einer Figur weniger war dann nichts mehr auszurichten und nach gut vier Stunden musste er aufgeben.
Abschließend remisierte dann Alfred, denn sein Gegner hatte es irgendwie geschafft noch ein ausgeglichenes Endspiel aufs Brett zu bekommen.
Somit stand nach dem 3-1 für Ochtrup das Aus im Vierpokal fest.