In der zweiten Runde der Bezirksliga A kam es zum Duell mit Raesfeld/Erle III, gegen die man im letzten Jahr gleich drei Mal gespielt hatte.
Heiden, die kurzfristig doch noch zu acht antreten konnten, lagen bereits nach einer Stunde mit 0-2 zurück.
Doch dann brachte „Mister 100%“ Dirk die Heidener wieder ins Spiel. Im Möller Angriff wählte Dirk als Schwarzer einen eher seltenen Zug, mit dem sein Gegner nicht umzugehen wusste. Es wurden schnell viele Figuren getauscht und es wäre ein sehr vielversprechendens Endspiel für Dirk entstanden, doch durch einen wunderschönen Zug kürzte Dirk die Partie ab und gewann.
Danach holte Sebastian ein sehr wichtiges Remis. In einer sehr wilden Partie und sehr unklarer Stellung eingten sich beide auf die Punkteteilung.
Anschließend war „Mister Remis“ Marcel dran. Doch sein Gegner lehnte das Remisgebot ab und mit der Ablehnung geriet er ins Hintertreffen, fand er doch den Zug, der direkt Materialverlust bedeutete und diesen Vorteil ließ sich Marcel nicht mehr aus der Hand nehmen.
Für die Heidener Führung sorgte dann Niklas, der wohl die schönste Partie des Tages spielte. Nach ungewöhnlichen Eröffnungszügen seines Gegners nahm sich Niklas viel Zeit und entschied sich für einen wunderschönen Bauerndurchbruch. In der Folge gewann Niklas eine Figur nach der anderen und sein Gegner konnte nichts ziehen, ohne noch mehr zu verlieren. Als Krönung fand Niklas dann auch noch ein Matt.
Nun spielten noch Mannschaftsführer Michael und Daniel. Michael hatte ein sehr kompliziertes Endspiel auf dem Brett, welches sein ehrgeiziger Gegner sehr geschickt spielte und Michael so zur Aufgabe zwang.
So war es Daniel, der den entscheiden Punkt zum knappen 4,5-3,5 Sieg holte. In einer lange Zeit ausgeglichenen Patrie geriet Daniel zunehemend in den Vorteil. Von außen betrachtet wirkte es fast so, dass Daniel eien richtig guten Plan hatte und sein Gegenr etwas die Übersicht verlor und nicht emhr wusste, wo er spielen sollte, Königsflügel, Damenflügel oder doch im Zentrum. Daniel nutzte dies aus und zwang seinem Gegner so zur Aufgabe.