• 30. März 2025

Auch die Vierte holt Unentschieden

In der vorletzten Runde der ersten Bezirksklasse stand das Lokalderby der Vierten gegen Reken auf dem Spielplan.

Und die Vierte zeigt dabei erneut ihre Klasse. Vor allem „Familie Meirick“ war sehr erfolgreich.

Denn sowohl Georg als auch Christian gewannen ihre Partien. Remis steuerten Alois (gegen eienn 300 DWZ stärkeren Gegner) und Noah bei.

Mit 10 Punkten belegt die Vierte somit vor der letzten Runde gegen Ahaus III eien sehr guten veirten Platz unter 10 Mannschaften.

  • 30. März 2025

Heiden II erkämpft sich 4 zu 4

Nur eine Woche nach der Klatsche gegen Bocholt war die Zweite erneut gefragt. Diesmal ging es nach Drensteinfurt, um in der 8. Runde vorzulegen.

Doch der Nachmittag begann sehr holprig (Dirk wird`s bestätigen), denn auch aufgrund einer Baustelle verspätete sich die Hälfte der Mannschaft um 15 Minuten. Doch die Drensteinfurter zeigten sich sehr sportlich und stellten die Uhren nicht an, keine Selbstverständlichkeit und daher soll diese sportliche Geste hier nicht unerwähnt bleiben.

Damit war aber auch erst mal genug mit Gastfreundschaft, den bereits in der Eröffnungsphase erspielten sich die Drensteinfurter gleich an zwei Brettern Vorteile.

In der holländischen Verteidigung stellte sich Manfred sehr passiv und unterentwickelt auf und schien schon früh auf der Verliererseite zu sein, doch er kämpfte noch sehr lang.

Noch problematischer verlief der Anfang bei Sebastian. Sein Gegner wählte dass Morra Gambit und erwischte Sebastian damit wohl auf dem falschen Fuß und nach einer Ungenauigkeit Sebastians gelang sein Gegner klar in Vorteil und gewann somit auch zeitnah die Partie.

Für den Ausgleich sorgte dann Alexander, der sich gut auf seinen Gegner vorbereitet hatte. Alexander zeigte eine wunderschöne Angriffspartie und es wirkte von außen so, als wisse er genau was er tue. Er überspielte seinen Gegner und zwang diesen so zur Aufgabe.

Am Spitzenbrett war Andreas lange nicht zufrieden mit seiner Stellung und überlegte lang, das Remis Gebot seines Gegners anzunehmen, doch aufgrund der Gesamtsituation des Kampfes spielte er weiter und erspielte sich auch leichte Vorteile. Aber sein Gegner verteidigte sich geschickt und so fanden sich beide in einem nahezu ausgeglichen Damen, Turm Endspiel wieder. Die Bauernkonstellation missfiel Andreas, so dass er schließlich doch remisierte.

Mit Blick auf die anderen Partien schien dies schon fast die Vorentscheidung für Drensteinfurt zu sein. Aber es muss erst zu Ende gespielt werden.

Fast zeitgleich endeten dann die Partien von Dirk und Frank.

Dirk hatte seinerseits das Zentrum geschlossen. Sein Gegner machte Druck auf der h-Linie, also auf Dirks König. Es sah „sehr verdächtig aus“, dass sein Gegner irgendwann den Durchbruch schaffen könne. Entgegen der Hoffnung der Heidener, dass Dirk die Stellung zusammenhalten könne, gelang seinem Gegner der Durchbruch, was gleichbedeutend mit Dirks Niederlage war.

Frank war endlich mal zufrieden nach der Eröffnung. Es entwickelte sich der Kampf, ob er am Königsflügel oder sein Gegner am Damenflügel schneller war. Die Stellung war extrem unübersichtlich. Schließlich gelang Frank der Durchbruch, allerdings im Zentrum. Dann opferte er eine Qualität und erreichte eine sehr angenehme, druckvolle Stellung, die sehr schwer zu verteidigen war (ob überhaupt, wird die Engine zeigen). Frank behielt die Übersicht und gewann.

Kurz darauf musste sich dann Manfred geschlagen geben. Wie beschrieben, war er schon früh in eine nachteilhafte Stellung geraten, schaffte es aber bis ins Endspiel und mit „nur“ einem Bauern weniger bestand zumindest leise Hoffnung auf eine Punkteteilung. Doch sein Gegner wickelte recht souverän zum Sieg ab.

Damit schien die Niederlage festzustehen. Denn Daniel hatte zwei Bauern weniger. Doch bei ungleichfarbigen Läufern war das kein leichtes Endspiel. Daniel hatte einen genauen Plan, welche Stellung er idealerweise erreichen wolle, um doch noch ein Remis zu erreichen. Und dies gelang dann tatsächlich und seiner Gegnerin blieb nichts anderen übrig als in die Punkteteilung einzuwilligen.

Nun stand es 4 zu 3 für Drensteinfurt und Tobias spielte noch. Im Verlauf der Partie hatte sein Gegner zwei Remis abgelehnt. Doch nun war Tobias sein Siegeswillen gefragt und er lieferte und wie. Er hatte inzwischen zwar ein Bauern mehr, aber von einer Vorentscheidung keine Spur. Aber Tobis „verbiss sich“ förmlich in die Partie. Erst schaffte er es, seinen Mehrbauen, auch Freibauer in Bewegung zu setzen und schließlich entstand eine sehr taktische Stellung. („Das ist Tobias seine Stärke“, zeigte sich Frank zuversichtlich). Und Tobias behielt wie vorhergesehen die Übersicht und holte den wichtigen Sieg und war damit der entscheidende Mann des Tages.

Somit hieß es am Ende 4 zu 4.. Wie viel dieser Punkt wert ist, wie die Ausgangslage vor der letzten Runde genau ist, wird erst nächste Woche deutlich, wenn die anderen Mannschaften ihre vorletzte Runde absolviert haben. Mit 8 Punkten ist der Klasseneerhalt auf jeden Fall noch nicht geschafft. Die Anzahl der Absteiger richtet sich auch nach den Absteigern aus der NRW Klasse, wo an diesem Sonntag gespielt wird.

  • 23. März 2025

Herber Dämpfer für die Zweite

Was eine verrückte Ausgangslage vor dem Nachholspiel der 7. Runde in der Verbandsklasse. Mit einem Sieg wäre Heiden II aufgrund der besseren Brettpunkte Tabellenführer gewesen, doch eine Niederlage bedeutet punktgleich Vorletzter..

Gegen Bocholt II erwischte die Zweite keinen guten Tag, Das Problem, es war ein Heimspiel und da wil es einfach nicht klappen. Und beim Schach gibt es SPRINGER.

Bereits recht früh zeigten Alexanders Gegner, wie unangenehm SPRINGR sind. Er drang mit Beiden auf c6 und d6 ein und plötzlich gab es kein Entkommen mehr für die Dame,, was dann kurz Zeit später zur Aufgabe führte.

Auch Thomas musste sich kurz davor bereits geschlagen geben. Auch hier spielte der SPRINGRER seines Gegner eine Rolle, denn mit diesem schlug er einen scheinbar gedeckten Bauer auf f4, womit die Stellung auseinanderbrach. Zunächst frustriert war dann später am Abend schon wieder ehrgeiziges kämpferische und Mut machende Worte aus seinem Mund zu hören. „Das war nicht unser wahres Gesicht“.

Auch Sebastian musste sich dann geschlagen geben. Sah es im Mittelspiel kurzzeitig danach aus, als ob sich sein Gegner mit seinem Turm „verlaufen“ hätte und er ihn mit einem SPRINGER erobern könne, so entwickelte sich dies zu einem gewinnbringenden Mattangriff.

Hendrik, der auch wieder im Einsatz war, hatte „seinen Gegner ausgesessen.“ Hendrik spielte ruhig und sicher und hatte eine genaue und richtige Einschätzung der Stellung, was im Übergang zum Endspiel zum Bauerngewinn, Königsangriff und in Verbindung mit seinem SPRINGER auf d6 um Sieg führte.

Und auch in der Partie von Frank sielte der SPRINGER schließlich die Hautrolle. Und zwar der von Frank, doch leider im negativen Sinne. Gerade als Frank das Gefühl hatte, sich etwas aus der Verklammerung seines Gegners befreien zu können, „blitzte“ er völlig unverständlich einen SPRINGERZUG heraus und stellte ihn prompt ein. Diesen Vorteil ließ sich sein Gegner nicht mehr nehmen.

Einen schönen Sieg fuhr danach Tobias ein. Er stand die ganze Partie etwas aktiver. Sein Gegner schien sich aber befreien zu können, doch dann fand Tobias eine wunderschöne gewinnbringende taktische Abwicklung,

Dirk hatte bereits in der Eröffnung ungenau agiert und einen Bauern eingebüßt. Dirk hatte zwar lange Zeit das aktivere Spiel, doch sein Gegner hatte alles unter Kontrolle und brachte den Mehrbauern ins Endspiel und wickelte dies sehr schön ab. Auch die Umwandlung von Dirks Bauern in einen SPRINGER änderte nichts an der Niederlage.

Und zum Abschluss musste sich dann auch Mannschaftsführer Adrian geschlagen geben. Er hatte sich seine Dame „fangen lassen“, bekam dafür zwar eine Qualität, doch das reichte nicht.

Somit stand am Ende ein völlig verdiente Niederlage. Bei vermutlich drei Absteigern werden es noch zwei ganz spannende Runden. Um die Ausgangslage besser zu verstehen, möge jeder die Tabelle studieren. Weiter geht es bereits nächste Woche gegen Drensteinfurt.

  • 16. März 2025

5. Sieg in Folge der Ersten

In der 7. Runde musste die Erste in Gescher antreten. Nach Niederlagen in der letzten Jahren hoffte man auf ein positive Erlebnis. Zunächst sah es gab nicht danach aus. Hendrik, der für Gerd eingesprungen war, musste in schlechter Stellung das Remisangebot seines Gegners annehmen. Norbert hatte ein Qualität gegeben ( Turm und 2 Bauern gegen 2 Leichtfiguren), spielte aber zu passiv weiter, sodass er den Königangriff nicht mehr pariren konnte. Den Ausgleich gelang dann Jonas. Er konnte seine Vorbereitung nutzen und einen Königangriff in Figurengewinnen verwerten. Leider verlor kurz darauf Stefan seine schwierige Stellung. Alfred sah keinen Gewinnplan mehr und spielte remis. Den Ausgleich gelang Hermann mit einen Königsangriff, wobei er eine Figur gewann, und sein Gegner kurz danach aufgab. Durch einen Sieg von Martin, der im Mittelspiel einen Bauern erobert hatte und den bis zum Sieg verwertete, gingen wir in Führung. Am Brett 2 einigten sich dann Niklas und sein Gegner auf Remis, da hier keiner Gewinnchancen sah. Mit 10:4 Punkten liegt man zur Zeit auf Platz 2 als Aufsteiger und hat mit den Abstieg nichts mehr zu tun. Meinen Dank gilt der Unterstützung den Fans Andreas, Michael, Manfred und Werner. Am 05.04.25 um 16 Uhr trifft man dann in der nächsten Runde auf die zweite Mannschaft aus Nienberge.

  • 15. März 2025

Ergebnisse 6. Runde 29. Heidener Volksbank Open

Ergebnisse Runde 6:

Tabelle nach Runde 6:

Paarungen Runde 7:

Ergebnisse und Tabelle auf svmuensterland.de

  • 12. März 2025

Verlegung Spiellokal

Am kommenden Samstag, 15.03.25, trifft die erste Mannschaft in Gescher an. Wir spielen in Haus Hall, Tungerloh-Capellen 4.