Bereits am Freitag kam es im Viererpokal zum Duell mit Raesfeld/Erle.
Auf dem Papier war Regionaligist Raesfeld der Favorit, doch es sollte sehr spannend werden.
Zunächst nahm alles den erwarteten Verlauf. Frank, der gegen den zügig spielenden Martin Bergemann mit seinem Zeitmanagement überhaupt nicht klar kam, stellte seine taktisch geprägte Partie folgerichtig in Zeitnot ein.
Für den Wendepunkt sorgte Norbert, der durch eine Springergabel seinen Gegner Rudi Brömmel zur Aufgabe zwang.
Nach gut dreieinhalb Stunden Spielzeit sah es dann äußerst vielversprechend für Heiden aus, denn sowohl Alfred als auch Hermann hatten sich vorteilhafte Stellungen erarbeitet. Alfred übersah dann den Gewinnweg und remisierte schließlich in leicht besserer Stellung.
Aber auch nun war die Zuversicht groß, doch dann spielte Hermann etwas ungenau und ermöglichte Frank Wilger so eine taktische Chance und wie aus dem Nichts gewann Frank die Partie und Heiden musste sich ganz unglücklich mit 1,5-2,5 geschlagen geben.