Durch den Aufstieg von Heiden III nach der letzten Saison wurde die dann zweite Mannschaft für die Verbandsklasse komplett neu zusammengestellt.
Hochmotiviert startete die Mission Klassenerhalt mit einem Auswärtsspiel in Ochtrup, eine der auf dem Papier stärksten Gegner.
Besonders furios legten unserer Youngster, das Bruderpaar Sebastian und Alexander los. Beide überraschten und überspielten ihre Gegner in der Eröffnung. Sebastian verpasste es dann allerdings, den Sack zu zu machen, so dass sich sein Gegner noch ins Remis retten konnte.
Und damit ein besonders erfreulicher Blick ans Brett 8. Hier feierte Hendrik Wellen nach Jahren Abwesenheit sein Comeback. Alle Heidener, nicht nur die Zweite, freuen sich sehr darüber. Und er feierte direkt einen souveränen Sieg. Er machte viel Druck auf der c Linie, gewann schließlich Bauern und brachte die Heidener so in Führung.
Mannschafsführer Adrian war unterdessen nicht sehr zufrieden mit seiner Stellung nach der Eröffnung. Und sein Gegner baute diese Stellungsvorteile auch konsequent aus. Am Ende gelang es ihm, Adrian Matt zu setzen.
Und dann zurück zu Alexander. Nach der tollen Eröffnung blieb er konsequent im Angriffsmodus und überspielte seinen Gegner und brachte die Zweite so mit 2,5 zu 1,5 in Führung.
Als nächstes endete die Partie am Spitzenbrett. Hier war Andreas, wie er später erzählte, „super unzufrieden“ mit der Anfangsphase. Doch er kämpfte und brachte die Partie wieder ins Gleichgewicht und einigte sich so mit seinem Gegner auf Remis.
Anschließend musste Tobias B. seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Dieser hatte mit den weißen Figuren die ganze Partie lang die aktiverer Stellung, was schließlich dann zum Sieg führte.
Somit stand es 3 zu 3. Dirk und Frank spielten noch. Nun wurde seitens der Zweiten ein 4 zu 4 angeboten. Doch Franks Gegner wollte sein Partie gern weiterspielen, ein komplexes Turmendspiel. Somit gingen dann beide Partien zunächst weiter. Doch wenige Minuten später einigte sich Dirk dann doch mit seinem Gegner auf Remis.
Somit fiel die Entscheidung am 2. Brett. Frank entschied sich, einen Bauern zu geben um mit seinen Türmen extrem aktives Spiel zu haben. Ob dies der Engine auch gefallen hätte, ist nicht bekannt. Doch rein praktisch schien es die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Denn der Minusbauer spielte keine Rolle. Stattdessen willigte der Ochtruper aufgrund der aktiven Türme nach knapp viereinhalb Stunden dann doch ins Remis ein.
Ein toller Punktgewinn der Zweiten, der Lust macht auf mehr.