Mit etwas Verspätung der Bericht zur letzten Runde der Bezirksoberliga.
Es ist vollbracht. Der Zweiten gelingt mit dem zweiten Platz der Bezirksoberliga der Aufstieg in die Verbandsklasse. Dieses ehrgeizige Ziel verfolgte die Zweite von Beginn der Saison an und auch der schlechte Saisonstart (Gruß an unsere Dritte und Niederlage gegen Heek) konnte an der Zielsetzung nichts ändern. Eine geschlossene Mannschaftsleistung folgte in den übrigen sieben bzw sechs Runden mit den Highlights gegen Stadtlohn und in Ochtrup.
Einen Nachgeschmack hat allerdings die letzte Runde. Anstatt des Fernduells um die Meisterschaft und den Aufstieg traten sowohl Stadtlohn in Ochtrup als auch Ahaus gegen uns nicht an. Dies ist sehr sehr schade und ein letzter Spieltag ohne zu spielen ist nicht schön und spricht dann vielleicht doch für eine Zentralrunde. Aber damit kein falscher Eindruck entsteht, Stadtlohn und Ahaus sollen nicht an den Pranger gestellt werden, vielmehr sollte diese Tatsache ein zusätzlicher Appell an uns alle sein, die diesen Schachsport aktiv betreiben, denn neben diesen kampflosen Spielen gab es auch eine Vielzahl von Brettern, die im Laufe der Saison freigelassen wurden und dies betrifft nahezu jede Mannschaft. Wir alle lieben diesen Sport und so sollten und müssen wir alle die Priorität wieder versuchen, im Sinne des Mannschaftssports Schach zu setzen.
So nun aber zurück zum tollen Erfolg der Zweiten. Die Freude bei allen Spielen ist groß und jeder, d.h. sowohl, Thomas, als auch Frank, Stephan, Ralf, Michael, Jupp, Andreas S., Tobias, Gerd, Manfred und Andreas L als Ersatzmann hatten ihren Anteil an diesem tollen Erfolg.
Auf die Zweite wartet nun ein schweres Jahr in der Verbandsklasse, und dies ist für den Heidener Schachverein ein Spagat, denn die Erste wird nach ihrem Abstieg ebenfalls dort spielen.