• 07. Dezember 2025

Die Erste meistert Auswärtshürde!!

In Bestbesetzung machte sich die Erste in der vierten Runde der Regionalliga auf den Weg nach Metelen.
Heiden erwischte einen guten Start. Andreas war zufrieden mit seiner Eröffnung, Niklas hatte „mal wieder“ eine Zuschauer freundliche scharfe Variante auf dem Brett, doch die erste Entscheidung führte der Mannschaftsführer herbei.
Hermanns hüpfte mal wieder erfolgreich mit seinen Springer durch die gegnerischen Reihen und eroberte eine Qualität, doch sein Gegner setzte alles auf „eine Karte“ und opferte seine Dame. Dieses Opfer widerlegte Hermann aber und gewann kurz darauf seine Partie.

Niklas hatte unterdessen durch den Bauern Vorzug auf e5 die vermeintliche Imitative übernommen, doch sein Gegner entschloss sich zu einem sehr spannenden Figurenopfer, wodurch Niklas in der h-Linie enorm unter Druck geriet. Ebenfalls galt es den weißfarbigen Läufer nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. All dies gestaltete sich sehr schwierig.

Mitten in dieser Phase gewann dann plötzlich Jonas schnell seine Partie. Mit Dame h4 überraschte er seinen Gegner und nach dem Einschlag auf h7 gab es kein Entkommen mehr für seinen Gegner.

Nun folgten Remis Gebote an den Brettern 5 und 6. Während Gerds Gegner ablehnte, einigte sich Alfred mit seinem Gegner auf die Punkteteilung. Alfred war mit seiner Eröffnung und den daraus resultierenden Schwächen der weißen Felder nicht so zufrieden, konnte die Partie aber routiniert im Gleichgewicht halten.

Dann endete die Partie von Niklas. Er hatte es nicht geschafft, die vielen Drohungen und Gefahren der sehr komplizierten Stellung abzuwehren und sah sich schließlich einem zwingenden Mattangriff ausgesetzt.

Dann wurde es insgesamt doch noch etwas knapper. Andreas, der hochzufrieden mit seiner Eröffnung und seiner Stellung war, übersah einen Damenangriff, wodurch er eine Figur verlor. Diesen Vorteil ließ sich sein Gegner nicht nehmen und wickelte die Partie sicher ab.

Inzwischen hatte Stefan eine Qualität mehr. Und Hendrik war es dann, der am Spitzenbrett für die Vorentscheidung sorgte. Er hatte von Beginn an die Kontrolle über die Partie. Sein Gegner wählte eine Eröffnungsvariante, in der durch mehrmaligen Ziehen seines Läufers viel Zeit verlor. Auch die offenen h-Linie seines Gegners war überhaupt kein Problem. Stattdessen brachte Hendrik seine zentralen Bauern in Bewegung und drückte seinen Gegner immer weiter in die Defensive und schließlich waren nicht mehr alle Angriffspunkte zu verteidigen. Mit diesem Sieg brachte Hendrik somit Heiden mit 3,5 zu 1,5 (alte Zählweise) in Führung.

Und somit war es Stefan vorbehalten, für den Sieg zu sorgen. Er hatte mit Schwarz schon früh die aktivere Stellung erreicht. Und nach dem bereits erwähnten Qualitätsgewinns baute Stefan seine Vorteile immer weiter aus. Sein Gegner kämpfe natürlich weiter und stellte auch noch ein paar „Fallen“ auf, die Stefan aber allesamt abwehrte und dann seinerseits eine weitere Figur gewann, wonach sein Gegner aufgab.

Für den Endstand von 5 zu 3 bzw. 18 – 14 sorgte dann Gerd. In einer typisch Partie der königsindischen Verteidigung versuchte Gerd den Durchbruch auf dem Königsflügel zu erreichen, während sein Gegner eben auf dem Damenflügel das gleiche versuchte. Am Ende hatten es „beide geschafft“. Doch keiner konnte dies gewinnbringend nutzen und in Anbetracht des Spielstandes einigten sie sich dann auf Remis.

Mit somit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage kann die Erste dem Jahreswechsel gelassen entgegen blicken.

  • 30. November 2025

Heiden erreicht Halbfinale!!

Am Samstag stand das Viertelfinale im Viererpokal statt. Gegner war die zweite Mannschaft aus Gronau, (zur Erklärung: jeder Verein darf mehrere Mannschaften ins Rennen schicken. Von dieser Möglichkeit machte in diesem Jahr Gronau Gebrauch, die somit als einziger Verein mit zwei Mannschaften antrat, Respekt!)

Die vier Heider zeigten eine zwar nicht fehlerfreie, aber eine insgesamt solide Leistung und siegten souverän mit 3,5 zu 0,5.

Für Heiden siegten Andreas, Gerd und Frank. Hermann spielte Remis.

Im Halbfinale geht es nun entweder gegen Borken oder Raesfeld.

  • 23. November 2025

Deutliche Niederlage für Heiden III

Auch für die andere Heidener Mannschaft in der Bezirksoberliga lief es am Samstag nicht gut. Gegen die stark aufspielende Heeker Erstgarnitur war nicht viel zu holen. Lediglich ein frühes Remis von Gerd und etwas später von Jupp waren auf der Habenseite zu verzeichnen.

Außerdem gelang es Ralf, seinen Gegner auszukontern und schließlich zu gewinnen. Zu diesem Zeitpunkt stand die Niederlage jedoch bereits fest, nachdem Michael W., Manfred, Michael S., Niklas E. und Sebastian ihren Gegnern gratulieren mussten.

Am Ende stand es also 2:6, ein auch in der Höhe nicht unverdientes Ergebnis. Ein durchweg gebrauchter Tag für den SV Heiden…

  • 23. November 2025

Ergebnisse 3. Runde Heidener Volksbank Open

Ergebnisse der 3. Runde:

Paarungen der 4. Runde:

Tabelle nach der 3. Runde:

Ergebnisse und Tabelle auf svmuensterland.de

  • 22. November 2025

Zweite weiterhin sieglos!!

Am dritten Spieltag der Bezirksoberliga war Ahaus das Ziel. Und die Hoffnung reiste mit, denn auswärts klappte es letzte Saison doch so gut für die Zweite.

Doch wie auch an den ersten beiden Spieltagen nutzten die Heidener ihre Möglichkeiten nicht konsequent genug, fehlte ein wenig das Glück und die Ahauser spielten auch sehr stark.

Daniel verlor recht früh einen Bauern und sein Gegner ließ sich diesen Vorteil zu keinem Zeitpunkt der Partie nehmen und gewann sicher seine Partie.

Auch Sebastian musste sich recht früh seinem Gegner geschlagen geben.

Hoffnung machte der Blick auf die Bretter 7 und 8. Hier hatten sowohl Thomas als auch Tobias einen Bauern erobert. und auch Alexander hatte sich eine sehr aktive Stellung erarbeitet.

Als nächstes endete dann auch die Partie von Tobias. Doch mit einer „bösen Überraschung“ für Tobias und für die ganze Mannschaft. Tobias hatte ein Dauerschach seines Gegners übersehen.

Den Anschluss zum 1,5 zu 2,5 stellte dann Thomas her. Er hatte weitere Bauern erobert und seinen Gegner nicht mehr aus der Umklammerung gelassen.

Dann bot Dirk seinem Gegner in ausgeglichener Stellung Remis an, was dieser auch annahm. Dass Dirk heute gespielt hat und dann auch noch gepunktet hat, ist dabei keine Selbstverständlichkeit und daher auch besonders erwähnenswert.

Nun spielten noch Frank, Norbert, und Alexander. Norbert hatte einen Bauern weniger, Frank hochgradige Zeitnot und Alexanders Partie drohte auf die Seite des Ahausers zu kippen.

Etwas überraschend nahm dann Norberts Gegner das Remis Gebot an. Nun hang alles an Alexander und Frank. Während Frank sich eine sehr aussichtsreiche Partie erarbeitet hatte, geriet Alexander zunehmend in die Defensive.

In hochgradiger Zeitnot schien Frank auf der Gewinnerstraße zu sein. Doch seinem Gegner gelang es, die Partie noch taktischer und komplizierter zu gestalten. Dennoch glaubte nicht nur Frank nach der Partie, dass er auf Gewinn stand, die Engine wird`s zeigen. Doch sein Gegner schaffte es tatsächlich, sich noch zu befreien und gab sich am Ende dann auch nicht mit Remis zufrieden, sondern zwang Frank nach knapp 5 Stunden zur Aufgabe.

Ein Remis hätte dabei nämlich auch für Ahaus gereicht. Denn Alexanders Gegner hatte es geschafft, seinen Bauern gewinnbringend bis auf die zweite Reihe vorrücken zu lassen.

Somit stand die ernüchternde Niederlage von 2,5 zu 5,5 fest.

  • 16. November 2025

Souveräner Sieg der Vierten im Lokalderby!!!

Am zweiten Spieltag der Bezirksklasse kam es zum Lokalderby zwischen Heiden IV und Borken III.
Alois gewann sehr früh.
Auch Reiner gewann schnell. „Zur Rochade bin ich nicht mehr gekommen“, so sein Kommentar, nachdem er bereits in der Eröffnungsphase einiges an Material gewinnbringend eingesammelt hatte.
Georg zeigte, wie Springer „hüpfen und gabeln“ und gewann so eine Figur und anschließend die Partie. „Einziger Wermutstropfen“. Nach der Partie kam Sohn Christian mit einem augenzwinkernden Lächeln zu ihm und sagte „Hast ja gut gespielt, aber du hättest noch schöner gewinnen können“ und zeigte ihm eine gewinnbringende Kombination

Christian selbst hatte einen Bauern erobert und im Endspiel seinen Springer optimal platziert, so dass der gegnerische Läufer nicht mehr ziehen konnte. Und dann tempierte er seinen Gegner erfolgreich aus.

Auch Luc gestaltete seine Partie siegreich. Den offene König seiner Gegnerin nutzte Luc zum entscheidenden Materialgewinn.

Die letzte Partie spielte Nick. Er eroberte einen Bauern, stand auch möglicherweise leicht besser, auch wenn er seinen Bauern wieder einbüßte. Aber beim Stand von 5 – 0 einigte er sich mit seinem Gegner auf Rems.

Somit war der 5,5 – 0,5 Sieg perfekt