In der 5. Runde reisten die Heidener zum Lokladerby nach Südlohn.
Gegen die zweite Mannschaft rechneten die Heidener sich gute Siegchancen aus.
In gewohnt freundschaftlicher Atmosphäre starteten alle 16 Spieler hochmotiveirt und konzentriert ihre Partien.
Zur ersten Punkteteilung kam es dann schon recht früh zwischen Ralf Wetter und Benedikt Emming.
Etwas später willigte auch Hermann Wienen in das Remisgebot von Oliver Sparvel ein.
Johannses Höing hatte mit einem Opfer versucht, Martin Herdering aus der Reserve zu locken, doch Martin behielt den Überblick, bedachte in seiner gewohnten Art jede Kleinigkeit und drang mit Springer, Turm und König unaufhaltsam in die generische Stellung ein und erzwang so dessen Aufgabe.
Dies zwischenzeitliche 2-1 sollte lange Zeit Bestand haben. Nach langen und zähen Kampf einigten sich dann Hans Georg Ehrlich und Manfred Schmeing auf Remis.
Die nächste Entscheidung fiel am vierten Brett. Dort spielten Frank Vestrick und Joachim Musholt gegeneinander. Dabei setzte Frank seine Serie fort, er lie0 sich bereits in der Eröffnung aus dem Konzept bringen, fand nie zu seinem Spiel und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Jochen seine vorteilhafte Stellung auch siegreich ins Ziel brachte.
Aber es ist ja Mannschaftssport und das sollte sich im der Folge zeigen.
Zunächst gewann Gerd Niewerth gegen Han van der Laar. Dabei spielte Gerd eine wunderschöne Angriffspartie. In dem königsindischen Aufbau gelang es ihm mustergülitg, immer mehr Druck am Königsflügel aufzubauen, bis sein Gegner zunächst versuchte durch Qualitätsopfer noch zu retten, was aber nicht mehr zu retten war. Stattdessen startete Gerd den entscheidenen Mattagriff.
Beim Stand von 3,5-2,5 versuchte Jupp Wienen seine Partie gegen Han Schuumans ins Remis abzuwickeln. Dabei hatte Jupp einen Bauer weniger. Sein Gegner tat sich lange Zeit schwer, fand dann aber doch die richitge Abwicklung und Jupp konnte nur noch gratulieren.
Somit musste beim Stand von 3,5-3,5 die Partie von Alfred Berger gegen Alfred Richters die Entscheidung bringen. Schon in der Eröffnung war es Alfred Berger gelungen, einen Bauern zu erobern. Doch statt wie erst geplant, zunächst seine Figuren besser zu positionieren, entschied er sich zum Schlagen des Bauers, was auch später möglich gewesen wäre. So gelnag es Alfred Richters noch gutes Gegenspiel zu initieren. Als es ihm gelnag Damen und Leichtfiguren zum Abtauch anzubieten, bot er Remis. Doch hier zeigte sich, dass Alfred Berger etwas genauer gerechnet hatt, so lehnte er ab und so entstand ein Doppelturmendspiel mit Mehrbauer und sehr aussichtsreicher Stellung. Aber es bewahrheitete sich, dass diese Endspiele nicht leicht zu spielen sind. Lange wehrte sich Alfred Richters geschickt, eroberte sogar kurzfristig den Mehrbauern, doch nach knapp 5 Stunden Spielzeit bewies Alfred Berger, dass er mit siner Partieeinschätzung zu jederzeit richig gelegen hatte und beendete die Partie siegreich.
Damit war der 4,5-3,5 Sieg für Heiden und der dritte Auswärtssieg im dritten Auswärtsspiel der Saison perfekt.
Heiden I setzt Auswärtsserie fort
Unglückliche Niederlage für Heiden I gegen Tabellenführer
In der vierten Runde der Verbandsliga war Tabellenführer Ahaus zu Gast.
Durch einen kurzfristigen krankheitsbedingten Auafall auf Ahauser Seite verbuchte Hans Georg einen kampflosen Sieg und brachte Heiden somit in Führung.
Dadurch zusätzlich motiviert rechneten sich die Heidener durchaus Siegchancen aus und dies zurecht wie der Verlauf der 4 Stunden Spilezeit zeigen sollte.
Doch Chancen und leicht vorteilhafte Stellungen bedeuten leider keine vollen Punkte. Diese bekannte bitteere Schachweisheit sollte sich auch diesmal bewahrheiten und daher ist die „Geschichte“ dieses Kampfes schnell erzählt.
Denn auf Heidener Seite bewies keiner den entscheidenen „Killerintinkt“. So einigten sich am Ende Alfred, Norbert, Ralf W., Gerd N. und Michael W. mit ihren Gegner auf Remis.
Doch dies war dann bedauerlicherweise etwas zu wenig und die 3,5-4,5 Niederlage war besiegelt. An diesem Nachmittag siegten die „Glücklicheren,“ so der passende Kommentar eines Ahausener.
Einladung zum Bezirksblitzen in Heiden
Am kommenden Freitag, 18. November um 20 Uhr findet die Bezirkseinzelmeisterschaft im Blitzen statt und zwar in Heiden.
ALLE aus dem Bezirk können mitblitzen und sind herzlich eingeladen. Einmal nicht immer gegen die gleichen blitzen, dass macht doch einfach richtig Bock.
ALSO TERMIN MERKEN UND KOMMEN.
Heiden mit Kampfsieg gegen Münster
In Bestbesetzung trat die Erste die Fahrt zum Auswärtsspiel nach Münster an. So zumindest der Plan bis Samstag Morgen 10 Uhr. Dann leider ein Ausfall wegen Krankheit. Aber kein Problem, Allzweckwaffe Jupp steht bereit und dass sollte sich lohnen.
Nach jeweils einem Sieg und dier Niederlage in den ersten beiden Runden war Münster schon ein wegweisenden Spiel, so auf jeden Fall die Einschätzung vorher.
Nach einem frühen Remis von Hans Georg wurde an den übrigen Bretter lange Zeit kräftig um die besserer Stellung gerungen.
So auch bei Norbert. Dort sah es lange nach Remis aus, bis plötzlich Norberts Springer zum Figurengewinn ansetzte, doch sein Gegner fand noch eine geschickte Abwicklung, so dass die Partie am Ende doch Remis endete.
Somit stand es nach gut drei Stunden 1-1. Die restlichen Partien entscheiden sich dann alle inerhalb der nächsten 1,5 Stunden.
Zunächst endente auch die Partie von Gerd N. Remis.
Und dann kam der Augenblick von Jupp. In etwas beengter Position baute er plötzlich ein geschicktes Mattnetz auf, in dem sich sein Gegner promt verfing und somit Jupp gewann.
Danach endete die Partie von Frank. Dieser hatte mal weider eine lange Zeitnotphase überstehen müssen. Dabei hatte er die restlichen Partien komplett aus den Augen verloren. In fester Überzeugung, gewinnen zu müssen, um der Mannschaft helfen zu können, gestaltete er seine Partie immer komplizierter anstatt sie zu vereinfachen. Und dann kam es wie in dieser Saison immer. Er verzettelte sich und musste schließlich aufgeben.
Aber zu seiner Überraschung war das für den Ausgang des Mannschaftskampfes völlig egal. Denn kurz darauf zwang Elisabeth ihren Gegner zur Aufgabe. Sie hatte sehr konzentriet und gekonnt ihre Stellung kontinuihrlich verbesssert und holte so absolut verdient den Punkt zum zwischenzeitlichen 3,5-2,5.
Nun lag es an den Händen der beiden Spitzenspielern, den Sieg perfekt zu machen.
Hermann hatte schon früh einen Bauern gewonnen und stand daher die ganze Zeit etwas besser. Um aber gar nichts anbrennen zu lassen, riskierte er im Damenbauerendspiel aber nicht zu viel und einigte sich schließlich mit seinem Gegner auf Remis.
Denn Alfred hatte ebenfalls eine Stellung erreicht, die eigentlich nicht merh zu verlieren war und so war es dann auch und sein Gegner nahm das Remisangebot ebenfalls an.
Somit stand am Ende des Tages ein schöner und verdienter Erfolg von 4,5-3,5 für Heiden gegen Münster IV.
ABC-Pokal mit Heidener Beteiligung
Erfreulicherweise mit gesteigerter Teilnehmerzahl (insgesamt 15, immerhin) fand in Maria Veen die erste Runde im ABC-Pokal statt.
Und in allen Klassen war Heiden vertreten. Im A-Pokal (4 Teilnehmer) stand Alfred von Beginn an gegen Klaus Schroer unter Druck und konnte sich aus dieser Umklammerung auch nicht mehr befreien und musste schließlich Klaus zum Finaleinzug gratulieren.
Im B-Pokal (4 Teilnehmer) spielte Frank gegen Nils Wagner um den Finaleinzug. In ausgeglichener Stellung fürchtete Nils einen Königsangriff und beim Versuch diesen abzuwehren, schwächte er derart seine Königsstellung, dass Frank mit seiner Dame ins königliche Lager eindrang und Nils so zur Aufgabe zwang.
Im C-Pokal (7 Teilnehmer) setzte sich Michael S. souverän gegen Adrian Lütkebohmert durch und spielt nun gegen Thomas Beyer um den Finaleinzug.
FrVe
Bitteres Aus im Viererpokal!
Bereits am Freitag kam es im Viererpokal zum Duell mit Raesfeld/Erle.
Auf dem Papier war Regionaligist Raesfeld der Favorit, doch es sollte sehr spannend werden.
Zunächst nahm alles den erwarteten Verlauf. Frank, der gegen den zügig spielenden Martin Bergemann mit seinem Zeitmanagement überhaupt nicht klar kam, stellte seine taktisch geprägte Partie folgerichtig in Zeitnot ein.
Für den Wendepunkt sorgte Norbert, der durch eine Springergabel seinen Gegner Rudi Brömmel zur Aufgabe zwang.
Nach gut dreieinhalb Stunden Spielzeit sah es dann äußerst vielversprechend für Heiden aus, denn sowohl Alfred als auch Hermann hatten sich vorteilhafte Stellungen erarbeitet. Alfred übersah dann den Gewinnweg und remisierte schließlich in leicht besserer Stellung.
Aber auch nun war die Zuversicht groß, doch dann spielte Hermann etwas ungenau und ermöglichte Frank Wilger so eine taktische Chance und wie aus dem Nichts gewann Frank die Partie und Heiden musste sich ganz unglücklich mit 1,5-2,5 geschlagen geben.

