• 09. Februar 2025

Die Zweite mit nächstem Ausrufezeichen!!!!!

Am 6. Spieltag der Verbandsklasse hieß es für die Zweite erneut, weite Anreise. Diesmal war Telgte das Ziel. Im Vorfeld signalisierten die Telgter Aufstellungsschwierigkeiten und brachten eine Verlegung ins Spiel. Dies ließ sich in der Kürze der Zeit aber nicht realisieren. Und der Blick auf die Aufstellung verrät, dass Telgte dann doch noch eine sehr schlagfertige Mannschaft an die Bretter bekam, denn Telgte war an 5 Brettern DWZ stärker.

Umso überraschender wie klar und eindeutig der Sieg für Heiden ausfallen sollte.

Und ja, auch dieses Mal war es wieder die Jugend, die die Anfangszeit bestimmten.

Sebastian stand bereits in der Eröffnung sehr offen da, eine fehlende Rochade erschwerte die Situation sehr und so war der Verlust der Figur fast folgerichtig. Diesen Vorteil ließ sich sein Gegner nicht nehmen, doch bis diese Partie wirklich beendet war, passierte einiges.

Alexander spielte eine sehr konzentrierte und schöne Partie. Mit seinen Schwerfiguren machte er mächtig Druck auf den gegnerischen König, der sich noch im Zentrum aufhielt. Diesen Druck hatte der Gegner schließlich nichts mehr entgegen zu setzen und so gab er auf.

Sehr souverän agierte Andreas am Spitzenbrett. Sein Gegner wählte eine sehr ambitionierte Eröffnungsvariante und spielte sehr schnell. Andreas hatte den richtigen Plan, rechnete genau und konterte seinen Gegner gekonnt aus und so reichten 19 Züge und er brachte Heiden mit 2 zu 0 in Führung.

Vorentscheidend war dann die Partie von Tobias am 7. Brett. Er packte eine taktisch schöne Kombination aus, in dem er zum richtigen Zeitpunkt mit einem Figurenopfer überraschte und so seinem Gegner in die Enge und zur Aufgabe zwang.

Das sage und schreibe 4 -0 gelang dann Frank. Dieser hatte sich eine leicht bessere Stellung bzw. bequemere Stellung erarbeitet. (Er selbst war gar nicht so überzeugt von der Stellung). Sein Gegner versuchte viele Figuren zu tauschen, übersah aber einen Zwischenzug des e-Bauern von Frank und verlor eine Figur. Das gefährlich anmutende Gegenspiel entpuppte sich in der abendlichen Analyse bei Dirk zu Hause als wenig gefährlich. Daher war die Aufgabe seines Gegners wohl gerechtfertigt.

Nun endete wie anfangs beschrieben die Partie von Sebastian.

Beim Blick auf die restlichen drei Partien war die Zuversicht sehr, sehr hoch, dass Dirk, Adrian oder Daniel noch mindestens einen halben Punkt holen würden.

Besonders Adrian hatte mal wieder „seine Stellung“, Turmendspiel mit aktiven König. Sein Gegner versuchte noch alles, um irgendwie auf die Gewinnerstraße zu gelangen, doch Adrian wickelte souverän ab. (Er wollte gern die letzte Partie des Tages spielen, daher wählte er nicht den direkten Weg).

Zunächst endete die Partie von Daniel. Sein Gegner hatte die leicht besserer Stellung. Allerdings wählte er nicht das letzte Risiko und Daniel hielt seine Stellung „einfach“ zusammen, reichte doch ein Remis zum Mannschaftssieg. Daher überlegte er auch keine Sekunde, als ihm sein Gegner dieses Remis anbot.

Nun bot auch Dirk seinem Gegner Remis, was auch dieser annahm. Dirk hatte die Eröffnung „etwas misshandelt“ und stand wirklich schlecht. Doch er kämpfte sich immer mehr in die Partie zurück und die Schlussstellung bot sogar leichte Vorteile.

Den Schlusspunkt zum 6 zu 2 holte dann eben Mannschaftsführer Adrian.

Mit nun 7 zu 5 Mannschaftspunkten hat die zweite somit 3 Runden vor Schluss eine sehr gute Ausgangsposition im Kampf gegen den Abstieg. Wie es genau aussieht, dass wird man nächste Woche sehen, wenn die übrigen Mannschaftskämpfe der 6. Runde stattgefunden haben.

  • 19. Januar 2025

Ergebnisse 4. Runde 29. Heidener Volksbank Open

Ergebnisse Runde 4:

Tabelle nach Runde 4:

Paarungen Runde 5:

Ergebnisse und Tabelle auf svmuensterland.de

  • 19. Januar 2025

Die Erste mit fulminantem Finale!!

Was ein Krimi. Lange sah es nach einer Niederlage aus,, dann kamen berechtigte Hoffnungen auf ein Unentschieden auf und am Ende stand ein Sieg!!!

In der 5. Runde der Verbandsliga hatte Heiden I Münster IV zu Gast. Es entwickelte sich ein sehr langes spannendes Spiel. Die ersten erwähnenswerten Dinge passierten an den Brettern 1, 5, 6 und 8. Während an Brett 6 und 8 Stefan und Andreas, der Niklas ersetzte, in der Eröffnungsphase einen Bauern gewannen, verloren Hermann und Jonas einen solchen.

Als erstes einigte sich dann allerdings Martin mit seinem Gegner auf Remis. Beide hatten die Ideen des anderen wohl gut „gelesen“ und drauf reagiert, wie auch ihre gemeinsame Analyse danach zeigte. Folgerichtig war daher nach dem Tausch der Leichtfiguren die Punkteteilung.

Doch dann wurde es bitter und lange schien dies die Vorentscheidung zu Ungunsten von Heiden bereits früh gefallen zu sein. In der Partie von Norbert hatte es sein Gegner mit Schwarz geschafft, die aktivere Stellung zu erreichen und machte mächtig Druck auf der c Linie. Als Norbert es gelang, Leichtfiguren und vor allem die Türme zu tauschen, sah es nach einem Remis Endspiel aus. Doch dann griff Norbert fehl und verlor durch Abzugsschach seine Dame.

Nach diesem Schock passierte lange nichts Zählbares. Allerdings hatte an Brett 1 Hermanns Gegner seine Vorteile immer weiter ausgebaut und stellte seine Figuren immer besser auf und wickelte ziemlich souverän ab und brachte Münster so mit 2,5 – 0,5 in Führung.

Anschließend einigte sich Stefan mit seinem Gegner auf Remis. Er hatte nach seinem Bauerngewinn eher passiv weiter gespielt und sein Gegner baute sich sehr geschickt auf, so dass Stefan kein Weiterkommen für sich sah und schließlich ins Remis einwilligte.

Dann endete die Partie von Andreas. Er hatte die Partie immer total unter Kontrolle, beherrschte das Zentrum, hatte Entwicklungsvorsprung und auch den Mehrbauern behielt er, obwohl er ihn seinem Gegner fürs eigene aktive Spiel anbot. Als Andreas dann auch noch eine Qualität gewann, war sein Siegeszug nicht mehr aufzuhalten und er brachte Heiden wieder zum 2 – 3 heran.

Und nun zu Jonas. Was eine Partie. Nach wenigen Zügen verlor er auf h7 (!!) bei eigener kurzer Rochade einen Bauern und musste sich so mächtig verteidigen. Frank, der anwesend war, meinte spaßeshalber, dann hat er ja die freie h Linie zum Angriff. Unglaublich, aber genau das geschah. Sein Gegner konnte sich nicht richtig zwischen sicheren Spiel mit Mehrbauern oder Angriff auf den offenen König entscheiden und verlor so viel Zeit. Und Jonas macht dann eben Druck und die Stellung wurde immer taktischer. Und dann gelang es Jonas tatsächlich seinen Gegner so unter Druck zu setzen, dass es nun Jonas war, der zum Mattangriff ansetzte. Der Gegner konnte ihn abwehren, doch stand danach mit Qualität weniger da. Allerdings hatte er noch zwei vorgerückte Bauern. Jonas war nun sehr erleichtert, ins Dauerschach abwickeln zu können. Leider übersah er, dass er durch den Turmzug auf g1 hätte die Partie auch noch gewinnen können.

Nun war es Alfred, der die Hoffnung auf das 4 zu 4 wieder weckte. Lange sah es aus, dass sein Gegner auf der Gewinnerstraße war. Doch er fand dann in knapper werdender Zeit nicht die mögliche gewinnbringende Abwicklung. Alfred kämpfte und spielte selbst aktiv. Und dann kippte die Partie tatsächlich und Alfred hatte ein Turmendspiel mit 2 Mehrbauern auf dem Brett..

Und in der Partie von Gerd, schwierig zu beschreiben, was da passierte. Lange wenig, zwei Remis Gebote lehnte Gerds Gegner ab. Schließlich schaffte er es, Gerd einen Bauern abzunehmen und fesselte Gerds Turm bis zum Ende der Partie. Für fast alle Beteiligten stellte sich die Frage, ob Gerd die Partie noch irgendwie Remis halten kann oder nicht. Doch dann die unglaublich Wendung. Eine leine Ungenauigkeit seines Gegner nutzte Gerd aus und plötzlich hatte Gerd Matt gesetzt.

Und den Sieg für Heiden finalisierte dann Alfred, der sein Endspiel ganz souverän und gekonnt abwickelte.

Somit endete ein super spannender Kampf mit vielen Wendungen mit einem 4,5 – 3,5 Sieg für Heiden.

  • 11. Januar 2025

Knappe Niederlage für die Zweite!

In der fünften Runde der Verbandsklasse und im erst zweiten Heimspiel wartete mit Olfen, Absteiger aus der Verbandsliga ein sehr schwere Aufgabe auf Heiden II.

Allerdings hatte Olfen bereits Tage vorher darüber informiert, dass sie „nur“ zu siebt antreten.

Daher brauchte Andreas keinen einzigen Zug machen, um Heiden in Führung zu bringen. Natürlich war er dennoch vor Ort. Seine Aufgabe war, „den Liveticker zu verfassen“, „doch Schach spielen klappt wohl besser“, so Dirks Kommentar, der krankheitsbedingt fehlte und auf Zwischenberichte wartete.

Das erste erspielte Ergebnis lieferte mal wieder die Jugend. Alexander hatte es geschafft, seinen Gegner zu überspielen und brachte Heiden somit mit 2 zu 0 in Führung.


Danach entschlossen sich Tobias, seinem Gegner Remis zu bieten. In ausgeglichener Stellung nahm sein Gegner auch an, wohl wissend, dass volle Punkte von Olfen schon kurz darauf folgen sollten.

Als erster musste Thomas sich geschlagen geben. Sein Gegner hatte eine schöne Angriffspartie am Königsflügel gespielt, eroberte zunächst einen Bauern, erhöhte immer mehr den Druck und beendete sehenswert die Partie.

Der Ausgleich für Olfen gelang am dritten Brett. Hier spielten Adrian und sein Gegner eine etwas eigenwillige Eröffnung. Nach frühem Damentausch folgten „unzählige Züge mit den Leichtfiguren“, an dessen Ende dann Adrian einen wichtigen Bauern verlor und somit auch die Kontrolle übers Brett, so dass sein Gegner sicher zum Sieg abwickeln konnte.

Einige Zeit später einigten sich dann Sebastian und sein Gegner auf Remis. Sebastian hatte die Eröffnung eher suboptimal gespielt (war da nicht im Vorfeld genau die Eröffnungsvariante analysiert worden?!) Aber Sebastian blieb gewohnt ruhig und brachte die Partie wieder ins Gleichgewicht.

Eine sehr spannende Partie, für die Kiebitze Alfred, Manfred und Werner wahrscheinlich die interessanteste lieferten sich wohl Daniel und sein Gegner und das obwohl „französisch Abtausch“ gewählt wurde. Im Mittelspiel verpasste es zunächst Daniel, seine Bauern und Figuren etwas vielversprechender aufzustellen. Danach setzte sein Gegner dann aber zum Königsangriff an und dies sah sehr vielversprechend aus, verpasste dann aber den entscheidenden Zug und Daniel konnte sich verteidigen. Die Bewertung der Schlussstellung änderte sich nahezu bei jeder Analyse, da wird die Computereinschätzung sehr spannend sein.

Und obwohl es nun 3,5 zu 3,5 stand, war das quasi die Entscheidung zu Gunsten von Olfen. Denn Frank stand einfach zu schlecht und seine geringe Zeit (ab Zug 23 unter 5 min) weckten wenig Zuversicht. Frank kämpfte natürlich noch lange, aber vor allem der schwarze Läufer seines Gegners (wie dieser in der Kurzanalyse nach der Partie bestätigte) bedeutete schließlich die Niederlage.

Somit stand die Neiderlage von 3,5 zu 4,5 fest.

  • 21. Dezember 2024

Weihnachtsblitzturnier 2024

Wie jedes Jahr fand am Freitag vor Weihnachten unser traditionelles Blitzturnier statt. Gewonnen hat Hermann vor Alfred und Andreas L.

vollständige Ergebnisse unter: Weihnachtsblitz-2024.pdf

Wir wünschen allen ein freidvolles, schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2025.

  • 17. Dezember 2024

Weihnachtsblitzen am Freitag

Am Freitag 20.12.24 findet um 20 Uhr im Freizeithaus unser Weihnachtsblitzturnier statt.
Hierzu möchte ich alle Vereinsmitglieder die gerne blitzen recht herzlich einladen.
Ich hoffe auf einen geselligen Abend und um eine gute Teilnahme.