• 30. September 2025

ABC-Pokal findet in Heiden statt 03.10.2025, 14.00 Uhr

Liebe Schachfreunde,

hiermit möchte ich an den ABC-Pokal erinnern, der am Freitag, den 03.10.2025, ab 14.00 Uhr im Freizeithaus Heiden, Am Sportzentrum 5, 46359 Heiden stattfindet. Entgegen der Ausschreibung hat sich also der Austragungsort geändert. Der A-Pokal ist offen für alle Spieler, die im Schachbezirk Borken spielberechtigt sind. Für den B-Pokal muss zusätzlich die DWZ unter 1900 sein. Im C-Pokal muss die DWZ unter 1600 sein. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele an diesem Turnier teilnehmen. Die Partien werden zur DWZ-Auswertung eingereicht.

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Schulze Schwering

  • 30. September 2025

ABC Pokal am Freitag erstmals in Heiden!!

Am Freitag, am Tag der deutschen Einheit findet der ABC Pokal statt. Dieses wunderschöne Pokalturnier des Schachbezirkes Borken findet diesmal zum ersten Mal bei uns in Heiden statt. Beginn ist 14 Uhr!

Der A-Pokal ist offen für alle Spieler, die im Schachbezirk Borken spielberechtigt sind. Für den B-Pokal muss zusätzlich die DWZ unter 1900 sein. Im C-Pokal muss die DWZ unter 1600 sein. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele an diesem Turnier teilnehmen. Die Partien werden zur DWZ-Auswertung eingereicht.

Am Freitag findet die erste Runde statt. Die möglichen weiteren Runden werden dann individuell vereinbart. Der jeweilige Pokalsieger qualifiziert sich dann für das Verbands Pokal Turnier.

Also, MACHT ALLE MIT, denn je größer die Beteiligung desto schöner!!!

  • 28. September 2025

Äußerst unglückliche Niederlage der Ersten!!

Zwei Partien laufen noch. Spielstand 12 zu 12 (3 zu 3). Remis Gebot an beiden Brettern. Heiden lehnt ab. Und dann….

Rückblende. Am zweien Spieltag der Regionalliga geht es nach Emsdetten zum zweiten Auswärtsspiel der Saison und Heiden erwischt einen guten Start.

Andreas, gewohnt gut vorbereitet bekommt genau seine geplante Variante aufs Brett, Gerd gelingt auch eine sehr dynamische Eröffnungsphase und gewinnt alsbald eine Qualität. Alle anderen Partien sind sehr offen. Daher entschließen sich sowohl Hermann als auch Alfred zur Punkteteilung, zumal beide Partien bereits nach der Eröffnung nach einigen Abtäuschen sehr ausgeglichen sind.

Als nächstes enden auch die Partien von Jonas und Niklas Remis. Jonas war dabei nicht ganz glücklich mit seiner Eröffnungsphase gewesen, verpasste im Mittelspiel möglicherweise eine etwas günstigere Abwicklung und einigte sich dann in ausgeglichener Stellung auf die Punkteilung. Auch bei Niklas war alles ausgeglichen.

Dann geriet Heiden in Rückstand. Frank, der eingesprungen war und „wie üblich“ Schwarz hatte, hatte in der Eröffnung durch einige Springerzüge etwas Entwicklungsnachteil. Doch nach dem Zentrumöffnenden Zug e5 schien er die Partei ins Gleichgewicht zu haben. Doch entweder war dies eine Fehleinschätzung, die Folgezüge unglücklich oder die weißen Züge sehr genau, vermutlich eine Mischung aus allem. Auf jeden Fall geriet Frank zunehmend in Bedrängnis und nachdem der weiße Springer auf h6 eingedrungen war, war die Partie entschieden, auch wenn Frank wie gewohnt noch lang Widerstand leistete.

Gerd sorgte dann für den Ausgleich. Diese Partie sorgte für viel Verwunderung und Gesprächsstoff. Warum? Nun, Gerd Gegner kam trotzt Minus Qualität etwas besser ins Spiel, doch Gerd hatte einen guten Plan. Er gab seine Qualität zurück für ein wahrscheinlich gewonnenes Bauern Endspiel. Doch dann die Überraschung,, statt der Qualität entschied sich Gerd Gegner mit einem ganzen Turm weniger weiter zu spielen und setzte alles auf seine beide verbunden Freibauen in der d und e Linie.. Diese aufzuhalten, war dann auch nicht ganz leicht, doch Gerd gelang dies und somit gewann er sichtlich erleichtert die Partie.

Und nun stand es wie anfangs erwähnt 12 zu 12 (3 zu 3). Andreas hatte Dame und Springer gegen zwei Türme und Bauern waren auch noch auf dem Brett. Stefan war in einem leicht besserem Endspiel angelangt und fühlte sich sehr wohl in seiner Stellung. Nach kurzen Überlegen schauten sich Stefan, der eine Zugwiederholung kurz zuvor abgelehnt hatte, und Andreas an und entschieden sich zum Weiterspielen.

Doch leider wendete sich dann das Blatt. Stefans Endspiel war nicht einfach und sein Gegner schaffte es durch geschickte Springerzüge das Endspiel immer undurchsichtiger zu gestalten, so dass sich Stefan dann doch seinerseits entschloss, seinem Gegner Remis zu bieten, was dieser annahm.

So spielte auch diesmal Andreas die letzte Partie des Tages. Er spielte eine wunderschöne Angriffspartie. In der angesprochenen Figurenkonstellation am Ende dachte er lang über die Fortsetzung und den Gewinnplan nach. Er entschloss sich, mit Dame und Springer den gegnerischen König immer mehr unter Druck zu setzen, was ihm auch immer mehr gelang. Als er es dann scheinbar geschafft hatte, realisierte er zunächst nicht eine möglicherweise gewinnbringende Abwicklung in ein Bauernendspiel, weil er eine gewinnbringende Kombination sah. Doch dabei spielte er etwas ungenau bzw. übersah er den taktischen Zwischenzug g5. Zu allem Unglück kostete das dann sogar die ganze Partie.

Somit verlor Heiden sehr unglücklich mit 15 zu 17 (3,5 zu 4,5).

  • 25. September 2025

Turniere des Schachbezirk Borken

ABC – Pokal: 1. Runde: 03.10.2025, Maria Veen 2. Runde: bis 14.12.2025 3. Runde: bis 25.01.2026
Blitzeinzelmeisterschaft: 07.11.2025 um 20:00 Uhr in Heiden (Freizeithaus – Am Sportzentrum 5, 46359 Heiden).
Blitzmannschaftsmeisterschaft: 28.11.2025 um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wessum (Schulstraße 43, 48683 AhausWessum)

  • 20. September 2025

Überraschung im Heidener Duell!!

Viele ungläubige Blicke, „Was ist denn da in den letzten 15 min passiert?“. So oder ähnlich schauten sich alle an, als der Mannschaftskampf zwischen Heiden II und Heiden III beendet war.

Begonnen hatte der Mannschaftskampf damit, dass die Dritte „nur zu siebt“ antrat und Frank damit kampflos gewann.

Und die ersten etwa anderthalb Stunden prägte dann vor allem die Dritte, die an einigen Brettern deutlich besser aus der Eröffnung kam.

Fast geblitzt, aber zumindest eine gefühlte Schnellschachpartie lieferten sich Sebastian und Gerd.. Hier schien es ein paar taktische Möglichkeiten zu geben, die beide irgendwie „blitzschnell“ berechnen konnten. Dann gewann Gerd eine Figur, die sich Sebastian zwar wieder zurückeroberte, aber Gerds f Bauer marschierte unterstützt von Turm und Dame unaufhaltsam durch und Gerd setzte Matt.

Sehr ausgeglichen war die Partie an Brett 2 zwischen Norbert und Ralf. Norbert versuchte im Turm Endspiel gegen den isolierten e Bauern zu spielen, doch Ralf agierte geschickt und so einigten sich beide auf die Punkteteilung.

Gewohnt schnell spielte auch Daniel, der gegen Jupp im Mittelspiel alle Leichtfiguren tauschte und dann beim Übergang ins Endspiel einen Bauern eroberte. Im Gegenzug hatte Jupp einen Bauern bis auf h6, der damit lange Zeit latent Matt auf g7 drohte. Beim Versuch sich zu befreien, übersah er das Eindringen der Dame auf g8. Mit diesem Zug bot Jupp dann Remis, was Daniel dann auch umgehend annahm.

Beim Blick auf die anderen Partien schien sich der Mannschaftskampf nun in die Richtung der Zweiten zu drehen, aber entschieden war noch nichts und viel Spannung war geboten.

Sehr undurchsichtig war lange Zeit die Partie zwischen Dirk und Manfred. Beide wählten eine eher unkonventionelle Eröffnung, so hatte Dirk z. B. nach fünf Zügen die Bauernzüge f6 und h5 auf Brett gezaubert. Manfred verzichtete aber auf das Eindringen mit seiner Dame auf g6. Schnell kam Dirk dann zu e5 und der unrochierte König von Manfred suchte auf f2 sein Glück. Doch dann kam auch noch g5 und die g Linie öffnete sich komplett für Dirks Schwerfiguren und die richtige Verteidigung für Manfred war nicht leicht und so drang Dirk schließlich gewinnbringend auf g3 ein.

„Wild“ war auch die Partie zwischen Markus und Adrian. Beim Übergang ins Mittelspiel entpuppte sich ein vermeintlicher Gewinnzug als Bauernverlust. Markus setzte nun alles auf Aktivität. Adrian agierte aber sehr geschickt und spielte sich augenscheinlich in den Vorteil. Doch Markus hielt den Druck hoch und drehte die Partie zu seinen Gunsten, so zumindest der Eindruck aller Anwesenden.

Denn nun brachen die oben beschriebenen 15 Minuten an. Denn anstatt zu gewinnen, wählte Markus die „falsche Zugfolge“ und verlor. Nahezu zeitglich stellt Alexander einen Turm ein und Thoms sah sich plötzlich einem Dauerschach ausgeliefert.

Aber der Reihe nach. Markus verlor also und so stand es nun 3 zu 3.

In der Partie zwischen Alexander und Michael, war es der schwarzführende Alexander, der die Partie diktierte. Er gewann einen Bauern und drang dann sogar mit einem Turmschach auf f2 ein. Nun verlor er etwas den Faden oder ob es daran lag, dass er wusste, dass ein Remis vermeintlich zum Mannschaftsieg reichte? Auf jeden Fall bot er Remis, doch wie schon in so vielen Partien gesehen, stellte er genau mit diesem Zug seine Partie weg. Er hatte eine Springergabel übersehen.

Die letzte Partie spielten dann Thomas und Sebastian. Hier hatte sich Thomas lange Zeit Sebastian „zurechtgelegt“. Sebastian drohte zwar auf der g Linie Matt, doch Thomas konnte dies so verteidigen, dass er schließlich sein Übergewicht im Zentrum positiv nutzen konnte. Nach vielen Abtäuschen bleib ein Damen Bauern Endspiel über, in dem Thoms aufgrund seiner aktiven Dame drei Bauern erobern konnte. Doch dann griff er mit h4 fehl. Nicht, dass er diesen Bauern nur einzügig verlor, schlimmer noch, Sebastian erreichte eine Dauerschach Stellung. Unter Bauernofper versuchte Thomas dies abzuwenden, doch das gelang nicht. Somit reichte er schließlich Sebastian die Hand zum Remis.

Und somit war der 4,5 zu 3,5 Sieg der Dritten perfekt.

  • 06. September 2025

Heiden gewinnt den Cup der guten Hoffnung!!!

Traditionell zu Saisonbeginn absolvieren Bocholt, Südlohn, Borken und Heiden einen Vergleichskampf an 18 Brettern., jeder Verein tritt mit 9 Spielern an. Bedauerlicherweise trat der Gastgeber Bocholt nur zu fünft an.

Somit gewann jeweils ein Südlohner, ein Borkener und zwei Heidener (Norbert und Frank) kampflos. Die erste Phase des Kampfes prägten dann die Heidener Jugendlichen. Denn sowohl Niels, Sebastian als auch Alexander gewannen ihre Partien.

Eine große Überraschung gelang Markus, der gegen den Südlohner Spitzenspieler Aflatun Marmedov ein Remis erreichte, selbst ein Sieg schien möglich zu sein.

Diese nun 5,5 Punkte war schon ein großer Pfund für Heiden. Es zeichnete sich dann ein Zweikampf zwischen Borken und Heiden ab. Somit bekamen die Partien von Andreas gegen Klaus als auch Jonas gegen Ralf eine besondere Bedeutung. Und die Entscheidung führte dann Andreas herbei, der Im Endspiel Klaus bezwang. Jonas hingegen verlor.

Die letzte Partie des Abends spielten dann Hermann gegen Klaudio. Dies war vor allem am Ende eine sehr taktisch geprägte Partie und zog die Kiebitze in ihren Bann, an dessen Ende beide Matt drohten, doch eine erzwungene (!!??) Zugwiederholung führte dann zum Remis. Später in Heiden wurde diese Partie dann noch lange weiter analysiert.

Den Cup der guten Hoffnung gewann somit Heiden mit 7 Punkten vor Borken (5,5), Südlohn (4) und Bocholt (1,5)