• 20. September 2025

Überraschung im Heidener Duell!!

Viele ungläubige Blicke, „Was ist denn da in den letzten 15 min passiert?“. So oder ähnlich schauten sich alle an, als der Mannschaftskampf zwischen Heiden II und Heiden III beendet war.

Begonnen hatte der Mannschaftskampf damit, dass die Dritte „nur zu siebt“ antrat und Frank damit kampflos gewann.

Und die ersten etwa anderthalb Stunden prägte dann vor allem die Dritte, die an einigen Brettern deutlich besser aus der Eröffnung kam.

Fast geblitzt, aber zumindest eine gefühlte Schnellschachpartie lieferten sich Sebastian und Gerd.. Hier schien es ein paar taktische Möglichkeiten zu geben, die beide irgendwie „blitzschnell“ berechnen konnten. Dann gewann Gerd eine Figur, die sich Sebastian zwar wieder zurückeroberte, aber Gerds f Bauer marschierte unterstützt von Turm und Dame unaufhaltsam durch und Gerd setzte Matt.

Sehr ausgeglichen war die Partie an Brett 2 zwischen Norbert und Ralf. Norbert versuchte im Turm Endspiel gegen den isolierten e Bauern zu spielen, doch Ralf agierte geschickt und so einigten sich beide auf die Punkteteilung.

Gewohnt schnell spielte auch Daniel, der gegen Jupp im Mittelspiel alle Leichtfiguren tauschte und dann beim Übergang ins Endspiel einen Bauern eroberte. Im Gegenzug hatte Jupp einen Bauern bis auf h6, der damit lange Zeit latent Matt auf g7 drohte. Beim Versuch sich zu befreien, übersah er das Eindringen der Dame auf g8. Mit diesem Zug bot Jupp dann Remis, was Daniel dann auch umgehend annahm.

Beim Blick auf die anderen Partien schien sich der Mannschaftskampf nun in die Richtung der Zweiten zu drehen, aber entschieden war noch nichts und viel Spannung war geboten.

Sehr undurchsichtig war lange Zeit die Partie zwischen Dirk und Manfred. Beide wählten eine eher unkonventionelle Eröffnung, so hatte Dirk z. B. nach fünf Zügen die Bauernzüge f6 und h5 auf Brett gezaubert. Manfred verzichtete aber auf das Eindringen mit seiner Dame auf g6. Schnell kam Dirk dann zu e5 und der unrochierte König von Manfred suchte auf f2 sein Glück. Doch dann kam auch noch g5 und die g Linie öffnete sich komplett für Dirks Schwerfiguren und die richtige Verteidigung für Manfred war nicht leicht und so drang Dirk schließlich gewinnbringend auf g3 ein.

„Wild“ war auch die Partie zwischen Markus und Adrian. Beim Übergang ins Mittelspiel entpuppte sich ein vermeintlicher Gewinnzug als Bauernverlust. Markus setzte nun alles auf Aktivität. Adrian agierte aber sehr geschickt und spielte sich augenscheinlich in den Vorteil. Doch Markus hielt den Druck hoch und drehte die Partie zu seinen Gunsten, so zumindest der Eindruck aller Anwesenden.

Denn nun brachen die oben beschriebenen 15 Minuten an. Denn anstatt zu gewinnen, wählte Markus die „falsche Zugfolge“ und verlor. Nahezu zeitglich stellt Alexander einen Turm ein und Thoms sah sich plötzlich einem Dauerschach ausgeliefert.

Aber der Reihe nach. Markus verlor also und so stand es nun 3 zu 3.

In der Partie zwischen Alexander und Michael, war es der schwarzführende Alexander, der die Partie diktierte. Er gewann einen Bauern und drang dann sogar mit einem Turmschach auf f2 ein. Nun verlor er etwas den Faden oder ob es daran lag, dass er wusste, dass ein Remis vermeintlich zum Mannschaftsieg reichte? Auf jeden Fall bot er Remis, doch wie schon in so vielen Partien gesehen, stellte er genau mit diesem Zug seine Partie weg. Er hatte eine Springergabel übersehen.

Die letzte Partie spielten dann Thomas und Sebastian. Hier hatte sich Thomas lange Zeit Sebastian „zurechtgelegt“. Sebastian drohte zwar auf der g Linie Matt, doch Thomas konnte dies so verteidigen, dass er schließlich sein Übergewicht im Zentrum positiv nutzen konnte. Nach vielen Abtäuschen bleib ein Damen Bauern Endspiel über, in dem Thoms aufgrund seiner aktiven Dame drei Bauern erobern konnte. Doch dann griff er mit h4 fehl. Nicht, dass er diesen Bauern nur einzügig verlor, schlimmer noch, Sebastian erreichte eine Dauerschach Stellung. Unter Bauernofper versuchte Thomas dies abzuwenden, doch das gelang nicht. Somit reichte er schließlich Sebastian die Hand zum Remis.

Und somit war der 4,5 zu 3,5 Sieg der Dritten perfekt.

  • 06. September 2025

Heiden gewinnt den Cup der guten Hoffnung!!!

Traditionell zu Saisonbeginn absolvieren Bocholt, Südlohn, Borken und Heiden einen Vergleichskampf an 18 Brettern., jeder Verein tritt mit 9 Spielern an. Bedauerlicherweise trat der Gastgeber Bocholt nur zu fünft an.

Somit gewann jeweils ein Südlohner, ein Borkener und zwei Heidener (Norbert und Frank) kampflos. Die erste Phase des Kampfes prägten dann die Heidener Jugendlichen. Denn sowohl Niels, Sebastian als auch Alexander gewannen ihre Partien.

Eine große Überraschung gelang Markus, der gegen den Südlohner Spitzenspieler Aflatun Marmedov ein Remis erreichte, selbst ein Sieg schien möglich zu sein.

Diese nun 5,5 Punkte war schon ein großer Pfund für Heiden. Es zeichnete sich dann ein Zweikampf zwischen Borken und Heiden ab. Somit bekamen die Partien von Andreas gegen Klaus als auch Jonas gegen Ralf eine besondere Bedeutung. Und die Entscheidung führte dann Andreas herbei, der Im Endspiel Klaus bezwang. Jonas hingegen verlor.

Die letzte Partie des Abends spielten dann Hermann gegen Klaudio. Dies war vor allem am Ende eine sehr taktisch geprägte Partie und zog die Kiebitze in ihren Bann, an dessen Ende beide Matt drohten, doch eine erzwungene (!!??) Zugwiederholung führte dann zum Remis. Später in Heiden wurde diese Partie dann noch lange weiter analysiert.

Den Cup der guten Hoffnung gewann somit Heiden mit 7 Punkten vor Borken (5,5), Südlohn (4) und Bocholt (1,5)

  • 06. September 2025

Unentschieden im Lokalderby!!

16 zu 16, so lautet das noch sehr ungewohnte Endergebnis zwischen Borken I und Heiden I. Ab dieser Saison bekommt jeder angetretene Spieler einen Punkt. Somit gibt es folgende Ergebnisse

3 zu 0, wenn der Sieg kampflos ist.

3 zu 1´, bei einem Sieg nach gespielter Partie

2 zu 2 bei Remis.

Nun zum Mannschaftskampf, der sehr spannend war.

Als erstes remisierte in einem ausgeglichenen Schwerfigurenendspieler Hendrik bei seiner Rückkehr in die Erste ans Spitzenbrett gegen Klaus.

Ergebnistechnisch passierte dann länger nichts, aber beim Blick auf die Partien, wuchs der Optimismus nicht wirklich, vor allem als Gerd aus heiterem Himmel von Christian Matt gesetzt wurde.

Nachdem Stefan zunächst das Remisgebot von Ralf gleich zweimal ablehnte, bot er schließlich dann doch Remis, was Ralf auch annahm.

Als nächstes remisierte dann Jonas gegen Sebastian. Beide hatten bereits in der Eröffnung sehr viele Figuren getauscht und so entstand ein Endspiel mit vermeintlich leichten Vorteilen für Sebastian.

Niklas zeigte sich dann für den Ausgleich verantwortlich. Er hatte sich im Mittelspiel leichte Vorteile erarbeitet, vor allem Da5 brachte David etwas aus dem Konzept..

Frank, der für Alfred einsprang (Grüße nach London), brachte Heiden dann in Führung. Gegen Tom fühlte sich Frank während der ganzen Partie sehr wohl. Ihm gelang es, seine Figuren deutlich aktiver aufzustellen als sein Gegner. Doch allein eine gute Stellung reicht nicht, so entschloss sich Frank zu einem Figurenopfer. In Folge dessen spielten alle verbliebenen Figuren aktiv mit und schließlich gelang es Frank ein Mattnetzt aufzubauen.

Hermann hatte inzwischen gegen Marcel drei Bauern eingebüßt. Diesen Vorteil ließ sich Marcel nicht nehmen und glich zum 14 zu 14 aus.

Als letztes spielte dann noch Andreas gegen Phillip. Am Ende der Partie trauerten beide ihren vergebenen Möglichkeiten nach. „Uneinigkeit“ herrschte über die Eröffnungsphase, denn beide wähnten sich im Vorteil. Im Mittespiel eroberte Andreas zwar eine Figur, doch Philip im Gegenzug 4 Bauer. Dies schien dann für Phillip zu reichen, doch nach einer Ungenauigkeit wuchs auf Heidener Seite die Hoffnung auf einen Sieg. Aber dies wirklich schwer zu spielende Endspiel konnte Andreas dann nicht zum Sieg nutzen. Stattdessen einigten sie sich auf Remis.

Und somit stand das Endergebnis von 16 zu 16 aus.

  • 02. September 2025

Lokalderby zum Saisonauftakt

Nach dem etwas überraschenden Durchmarsch unserer ersten Mannschaft durch die Verbandsliga in der vergangenen Saison, kommt es mit einer veränderten Mannschaftsaufstellung, mit Hendrik und Andreas an den Spitzenbrettern, gleich zum Auftakt der neuen Saison am kommenden Samstag, den 6.9. in der Regionalliga zum Lokalderby Borken I gegen Heiden I. (Spielort: Der Treff, Breslauer Straße 6, 46325 Borken, Beginn 15:00)
Beide Mannschaften sind nach der DWZ Rangliste im mittleren bis unteren Teil der Tabelle zu erwarten, so dass der Kampf schon eine wichtige Weichenstellung für die ganze Saison bedeuten kann.
Bereits am Freitagabend trifft man sich zum warm-up beim „Cup der guten Hoffnung“ in Bocholt bevor es dann am Samstag richtig zur Sache geht.
Legt man die DWZ-Listen zugrunde sind die Borkener an den vorderen Brettern leicht favorisiert, Heiden hat an den hinteren Brettern die DWZ-Nase vorn.
Aber wie schon die alten Fußballphilosophen sprachen:
„Wichtig ist auf dem (Platz) Brett.“ Es ist auf jeden Fall ein für Zuschauer spannender Mannschaftskampf zu erwarten, dessen Ausgang völlig offen ist.

  • 02. September 2025

Termine September

1. 06.09.2025 19.30 Uhr Cup der Hoffnung in Bocholt Heimmathaus Mussum Am Maienplatz 13
2. 07.09.2025 15 Uhr Regionalliga Borken 1 gegen Heiden 1 Im Treff Breslauer Str. 6
3. 12.09.2025 1. Vereins-Schnellschachturnier 20.30 Uhr Freizeithaus 10 Minuten plus 5 Sekunden pro Zug
4. 13.09.2025 15 Uhr Bezirksklasse Raesfeld 3 gegen Heiden 4
5. 19.09.2025 Trainingsabend
6. 20.09.2025 15 Uhr Bezirksoberliga Heiden 2 gegen Heiden 3
7. 26.09.2025 20 Uhr 1 Runde 30. Heiden Open
8. 27.09.2025 15 Uhr Regionalliga Emsdetten 1 gegen Heiden 1

  • 17. August 2025

Das Ende des Japanaustauschs

Nun ist der Austausch auch schon wieder ein paar Tage vergangen ––- wie schnell die Zeit vergeht.
Für die allermeisten von uns war Montag der große Abschied.
Unsere Gäste sind zum Zentralprogramm nach Frankfurt abgereist, um dort die letzten Tage zu verbringen.
Ich hatte das große Glück, sie als Betreuer deutscher Seite noch zwei weitere Tage begleiten zu können.

Der Montag war eher unspektakulär. Wir sind mit allen Teilnehmern nach Essen gefahren, um dort mit dem ICE nach Frankfurt zu fahren.
Zu meiner großen Überraschung hat dies problemlos geklappt.
Wir konnten uns im Zug noch etwas von dem spannenden, aber auch eng getakteten Programm der letzten Tage entspannen.

In Frankfurt wurden wir von den Teamern des Simultanaustauschs herzlich empfangen.
Unser Gepäck wurde uns am Bahnhof abgenommen und wir konnten leichten Fußes zur Location laufen.

Die Location war der Hauptsitz des Landessportbundes Hessen.
Ein wirklich schöner Campus, der viele Möglichkeiten bot.

Hier mussten wir uns dann leider von unserer Dolmetscherin Mari verabschieden.
Sie hat uns die ganze Zeit über begleitet und war eine große Hilfe.
So kam es, dass ich für den restlichen Abend keinen Übersetzer mehr hatte.
Mit sehr gebrochenem Japanisch konnte ich dennoch die restlichen Programmpunkte vermitteln.

Auf dem Programm stand lediglich Abendessen in der Kantine des Landessportbundes.
Anschließend durften wir in eine der vielen Sporthallen.
Unsere Gruppe hat sich dazu entschieden, Volleyball und Basketball zu spielen.
Als Schachspieler unter echten Sportlern wurde ich etwas stark gefordert, aber wir sind alle auf unsere Kosten gekommen.

Dienstagmorgen ging es dann mit der Bahn in die Innenstadt von Frankfurt.
Da auch ich noch nie zuvor in Frankfurt war, haben wir ein kleines Handout in Deutsch und Japanisch bekommen, auf dem ein paar Sehenswürdigkeiten aufgelistet waren.
Schnell haben wir uns dazu entschieden, zunächst in die Altstadt zu gehen.
Mit meinem begrenzten Wissen hatte das ganze etwas von PowerPoint-Karaoke minus PowerPoint.
Scheiße labern liegt mir allerdings relativ gut, also hatten wir noch einiges zu lachen.
(Ist ja auch irgendwie Kultur, wir komm’n ja immerhin au’m Pott!)

Auch wenn die Koffer bereits prall gefüllt waren, so sind wir im Anschluss noch schoppen gegangen.
In der Altstadt konnten wir zum ersten Mal einen richtigen Souvenirladen finden.
Dieser wurde auch prompt geplündert.

Mit über 30 Grad wurde es nach ein paar Stunden etwas zu heiß.
Deshalb sind wir ins Shopping-Center MyZeil gegangen.
Hier hat sich jeder was zu essen holen können und wir konnten die Klimaanlage genießen.
Anschließend ging es in den Keller.
Hier gab es Supermärkte und Drogerien.
Auch wenn wir in meiner Gastfamilie bereits in kleineren Supermärkten waren, so war es doch für alle nochmal sehr spannend, wie klassische Supermärkte in Deutschland aussehen.
Vor allem die Jüngeren haben hier nochmal die Süßigkeiten aufgestockt und sich mit Snacks für die lange Rückreise eingedeckt.
Auch die Drogerie fanden sie sehr spannend.

Auf dem Rückweg konnten wir dann noch etwas von der Welt sehen.
Zumindest sage ich das immer gerne so, wenn mich mein Orientierungssinn mal wieder im Stich lässt.
Der Hauptsitz des LSB ist nämlich von einem kleinen Wald umgeben.
Hier gibt es eigentlich einen recht einfachen Weg bis zur S-Bahn-Station.
Vor allem sind es nur ein paar hundert Meter.
Wir haben es allerdings geschafft, sofort an der falschen Stelle in den Wald abzubiegen.
Nachdem wir schon relativ weit gelaufen waren und es uns aufgefallen ist, haben wir uns entschieden, nicht zurück zu laufen.
Wir sind quer Feld ein mitten durch den Wald gelaufen.
Kein Problem; bin ja vom Dorf.
Wald kann ich.

Nach wenigen Minuten durchs Unterholz kämpfen sehen wir unser Ziel.
Und einen Zaun.

Ich klettere also vor und stehe in einem Parkhaus.
Nachdem ich schon den ersten 3 Leuten hoch geholfen habe stehen die anderen auf einmal neben uns.
Der Zaun war 3 Meter weiter links zu Ende.
Immerhin ein Abenteuer mehr.
Wer hätte gedacht, auf einem Austausch über Zäune zu klettern!?

Gut KO kamen wir am frühen Nachmittag zurück zum Landessportbund.
Hier haben wir uns noch etwas ausgeruht und die Koffer gepackt.

Am Abend gab es dann mit allen Teilnehmern eine große Sayonara-Party.
Es hat damit angefangen, dass jede Gruppe 5 Minuten Zeit hatte, um zu berichten, was ihnen während des Austauschs besonders spaß gemacht hat.
Für uns hat Kana diese Aufgabe übernommen.
Es klang auf jeden Fall sehr positiv und ich glaube, dass alle Teilnehmer viel Spaß hatten.

Wir waren erstaunt, wie viel man auf einmal essen kann — Aber wir haben es geschafft!

ist wohl mein Lieblings Zitat dieser Rede.

Nachdem ich es in meine Familiengruppe schickte, antwortete meine Mutter mit einem Bild, wie sie Pflaumen einmacht.
Q.E.D. würde ich sagen.

Erstmal Abendessen — Buffet.

Nach ein paar ausschweifender Reden von wichtigen Persönlichkeiten haben wir ein paar Spiele gespielt.
Zum Beispiel Stille Post mit komplizierten, deutschen Worten.
Die meiste Zeit hat das bei allen gut geklappt.
Allerdings hatten die meisten Japaner etwas Schwierigkeiten mit dem Wort „Eierschalensollbruchstellenverursacher“.

Dies bot aber auch gute Möglichkeiten, mit den anderen Gruppen ins Gespräch zu kommen.
Insgesamt waren wir mit über 100 Teilnehmern vor Ort.

Anschließend gab es ein paar Aufführungen.
Den Auftakt hat ein Gastgeberverein aus der Umgebung gemacht.
Sie haben ein kleines Theater aufgeführt, das die richtige Anwendung ihrer Selbstverteidigungskünste demonstrierte.

Danach waren unsere Gäste dran. Sie zeigten dieselben traditionellen Tänze von Okinawa, welche sie auch auf unserer Sayonara-Party schon gezeigt haben.
Am Ende mussten alle mitmachen.
Bei dem Teil wurde ich dann noch spontan in den Innenkreis zum Vormachen gezogen; ich kannte es ja bereits.

Kurz darauf war der offizielle Teil der Party auch schon vorbei.
Ein DJ hat aufgelegt und es wurde getanzt.
Es wurden sich viele Lieder gewünscht, zu denen es Modetänze in den verschiedenen Ländern gibt.
Bei uns hatten wir ihnen schon zur Revenge ein paar Tänze beigebracht.
Besonders beliebt war Aloha-Heja-He und der Helikopter 117.
Ganz begeistert konnten sie ihr wissen hier teilen.
Zu lange konnten wir allerdings nicht feiern, da wir am nächsten Tag früh losmussten.

Bereits um 8 Uhr wurden sie von den Teamern und Dolmetschern in 2 großen Bussen zum Flughafen gebracht.
Ihnen steht ein 16-Stündiger Flug bis nach Tokio bevor.
Und von dort müssen einige noch 4 Stunden weiter nach Okinawa fliegen.
Ich konnte vorher nur noch gemeinsam mit ihnen frühstücken und mich verabschieden.

Schade, dass es so schnell schon wieder vorbei ist.
Das war wirklich eine einmalige Erfahrung.
So viele wunderbare Menschen, die wir kennenlernen durften.
Ich hoffe, dass wir uns irgendwann wiedersehen dürfen.
NB